ÖSV-Damen im Aufschwung: Assinger fordert Siege vor der Heim-WM!
Kranjska Gora, Slowenien - In Kranjska Gora stehen die österreichischen Ski-Damen vor wichtigen Herausforderungen. Cheftrainer Roland Assinger äußert sich nach einem enttäuschenden Wochenende frustriert über die Leistungen seiner Athletinnen. Wie krone.at berichtet, beginnt das Jahr 2025 für das rot-weiß-rote Team mit gemischten Ergebnissen im Riesentorlauf und Slalom. Wiederholt scheinen die österreichischen Damen im ersten Durchgang nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen zu können, was Assinger als „Systemfehler“ identifiziert. Er fordert ein Umdenken, um die Leistungen von den zweiten Läufen auch im ersten Durchgang zu zeigen: „Wir müssen etwas finden, um das sogenannte Mindset zu ändern.“
Kämpferische Talente im Fokus
Julia Scheib und Katharina Liensberger, die Hoffnungsträgerinnen des ÖSV, stehen besonders im Rampenlicht. Bei den vergangenen Rennen am Semmering beeindruckte Liensberger mit einem Podestplatz. Am Samstag und Sonntag geht es nun in Kranjska Gora um wichtige Weltcuppunkte, und die Konkurrenz schläft nicht. Die ÖSV-Damen warten seit siebzehn Jahren auf den letzten Sieg in Slowenien, seitdem Nici Hosp 2007 triumphierte. oe24.at hebt hervor, dass Scheib unbedingt ihre Leistungen im ersten Durchgang stabilisieren möchte, um vielleicht einen Platz auf dem Podium zu sichern: „In Kranjska im ersten Durchgang voll anbuttern.“
Der Druck ist hoch, doch das Team bleibt optimistisch. Liensberger zeigt sich selbstbewusst und spricht vom „Geschmack des Sieges“, während Assinger seine Schützlinge für ihre Zusammenarbeit lobt. Auch wenn das Team viele Herausforderungen vor sich hat, blicken sie mit Zuversicht und dem klaren Ziel, die Rennen in Kranjska Gora erfolgreich abzuschließen. Eine Kombination aus Training, mentaler Stärke und Teamgeist könnte der Schlüssel zu einer erfolgreichen Rückkehr auf das Podium sein.
Details | |
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | Kranjska Gora, Slowenien |
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