Österreich fegt San Marino mit 4:0 in WM-Qualifikation vom Platz!

Österreich fegt San Marino mit 4:0 in WM-Qualifikation vom Platz!

Serravalle, San Marino - Am 11. Juni 2025 konnte das österreichische Nationalteam in der WM-Qualifikationsrunde einen souveränen Sieg über San Marino feiern. Bei dem Match in Serravalle setzte sich Österreich mit 4:0 durch und führte damit seine Serie ungeschlagener Spiele fort. Nach einem erfolgreichen Auftakt gegen Rumänien, wo man 2:1 gewann, ist dies bereits der zweite Sieg in der laufenden Qualifikation. Laut vienna.at hat die österreichische Mannschaft nun sechs Punkte auf dem Konto und hat den Rückstand auf Tabellenführer Bosnien-Herzegowina auf drei Punkte verringert, bei einem Spiel weniger.

Die Tore im Spiel fielen in der ersten Hälfte: Marko Arnautovic traf bereits in der 3. und 15. Minute, gefolgt von Michael Gregoritsch in der 11. Minute und Christoph Baumgartner in der 27. Minute. Arnautovic hat insgesamt nun 41 Länderspiel-Tore erzielt und benötigt nur noch drei Tore, um den Rekord von Toni Polster zu erreichen, der bei 44 Toren liegt. Das Team unter der Leitung von ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick spielte in einem 4-1-3-2-System, wobei Arnautovic und Gregoritsch als Doppelspitze agierten. Neu in der Startformation war Mathias Honsak, der als offensiv eingestellter Linksverteidiger debütierte.

Spielverlauf und Herausforderungen

Der Sieg fiel jedoch etwas in den Schatten der Tragödie, die durch den Amoklauf in Graz verursacht wurde; eine Trauerminute vor dem Spiel erinnerte an die Opfer. Rangnick äußerte sich nach dem Spiel zu der Schwierigkeit, sich in diesen Zeiten auf Fußball zu konzentrieren. Trotz der hohen Führung gab es in der ersten Hälfte eine kurze Phase der Nachlässigkeit, in der San Marino eine Kopfballchance bekam. In der zweiten Hälfte bemängelte Rangnick die Tordifferenz und forderte eine Steigerung.

In der Halbzeitpause wechselte Rangnick gleich vier Spieler aus, darunter Tobias Lawal und Thierno Ballo. Ein weiterer Aufreger war ein Elfmeter, den Arnautovic in der Schlussviertelstunde vergab, nachdem San-Marinos Torhüter Edoardo Colombo ihn gehalten hatte. Der VAR entschied auch, ein vorangegangenes Tor und einen Elfmeter zu annullieren.

Ausblick auf die kommenden Spiele

Trotz des verpassten höchsten Auswärtssieges in einem Qualifikationsspiel (5:0 gegen Liechtenstein) bleibt Österreich Favorit in Gruppe H der WM-Qualifikation. Die nächsten Spiele stehen am 6. September gegen Zypern in Linz und am 9. September gegen Bosnien in Zenica an. Um sich für die WM 2026 zu qualifizieren, ist der Gruppensieg nötig, da der Zweite in Playoffs gegen andere Teams antreten muss. Österreich gilt in der gesamten Gruppe als Favorit, nachdem man in den letzten Monaten eine positive Entwicklung unter Rangnick verspürt hat, trotz der Schwierigkeiten in der Vergangenheit, die letzte WM-Teilnahme 1998.

Teamchef Rangnick hat mit einer starken Aufstellung und positiven Leistungen in den letzten Spielen die Grundlage für eine erfolgreiche Qualifikation gelegt. Österreich hatte in der Vergangenheit Schwierigkeiten, sich für die WM zu qualifizieren, scheiterte sechsmal in Folge in den Vorqualifikationen, jedoch könnte das Team mit den Spielern, die in den letzten Spielen überzeugten, die Wende schaffen. Ein aktuelles Highlight war das gute Zusammenspiel von Arnautovic und Gregoritsch, die sich gegenseitig bei den Toren unterstützten.

Für Österreich zählt jeder Punkt auf dem Weg zur WM, und der Sieg gegen San Marino ist ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.Kurier und fussball-wm.pro zeigen die positive Dynamik, die derzeit beim ÖFB-Team herrscht, und der Traum von einer Rückkehr zur Weltmeisterschaft wird mit jedem Spiel realer.