Nordkorea warnt: Trumps Golden Dome droht Atomkrieg im Weltraum!

Vienna, Österreich - In einer aktuellen Warnung hat das nordkoreanische Außenministerium das von US-Präsident Donald Trump geplante Raketenabwehrsystem „Golden Dome“ als eine gravierende Bedrohung für den Frieden bezeichnet. Diese Erklärung, die von der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA verbreitet wurde, sieht das System als Teil eines „Szenarios für einen Atomkrieg im Weltraum“ und als Produkt der „America first“-Politik der USA. Nordkorea, das bereits zuvor Bedenken geäußert hat, wird durch dieses militärische Vorhaben alarmiert, das China und Russland ebenfalls besorgt zur Kenntnis nehmen.Vienna.at berichtet, dass China die USA auffordert, die Entwicklung des Projekts einzustellen.

Das „Golden Dome“-Projekt, das auf 175 Milliarden Dollar geschätzt wird, soll bis Ende Trumps Amtszeit im Januar 2029 einsatzbereit sein. Es umfasst ein Netzwerk von mehreren Hundert Satelliten, die entwickelt wurden, um Raketen zu erkennen, zu verfolgen und abzufangen. Der Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte, dass das System das Heimatland der USA vor Bedrohungen durch Marschflugkörper, ballistische Raketen, Hyperschallraketen und Drohnen schützen soll.Tagesschau.de hebt hervor, dass das Konzept inspiriert ist vom erfolgreichen israelischen Raketenabwehrsystem „Iron Dome“, jedoch in größerem Maßstab und für verschiedene Arten von Raketen ausgelegt ist.

Details zum „Golden Dome“-System

Das „Golden Dome“-System wird auch mit Angriffssatelliten ausgestattet sein, die in der Lage sind, potenzielle Bedrohungen kurz nach dem Start zu neutralisieren. In der Diskussion um das Projekt gibt es jedoch auch politische Hürden: Demokratische Abgeordnete haben Bedenken hinsichtlich des Beschaffungsprozesses und der Beteiligung von Unternehmen wie SpaceX geäußert. Trump hatte sein Verteidigungsministerium angewiesen, innerhalb von 60 Tagen einen konkreten Plan für das Programm vorzulegen.

Das Vorhaben knüpft an frühere amerikanische Raketenabwehrpläne aus der Reagan-Ära an, die ebenfalls einen Abwehrschild im Weltraum vorsahen. Raketenabwehrtechnik, so wie sie heute angestrebt wird, hat im Laufe der Jahrzehnte viele Formen angenommen und reicht von klassischer Radarüberwachung über verschiedene Abwehrmethoden bis hin zu modernen Konzepten wie dem „Golden Dome“. Beispielsweise entstanden während des Kalten Krieges verschiedene Systeme zur Abwehr ballistischer Raketen, mit denen die USA und die Sowjetunion damals experimentierten.Wikipedia.org erläutert, dass Raketenabwehrsysteme grundsätzlich darauf abzielen, feindliche Raketen zu erkennen und zu neutralisieren, bevor sie ihr Ziel erreichen.

Die Reaktionen auf Trumps Pläne zeigen, dass das Thema Raketenabwehr ein sensibles geopolitisches Feld darstellt, das nicht nur militärische, sondern auch diplomatische Aspekte betreffen kann. China und Russland äußern klare Bedenken, während in den USA Fragen zur Finanzierung und politischen Unterstützung im Kongress die Umsetzung gefährden könnten. Der Ausgang der Debatte um das „Golden Dome“-Projekt bleibt abzuwarten.