Neuer Trainer bei Hertha Wels: Ex-Ried-Coach übernimmt das Zepter!

Wels, Österreich - Der Traditionsklub Hertha Wels im oberösterreichischen Fußball wird zur Saison 2025/26 unter neuer Leitung stehen. Christian Heinle, der ehemals als Cheftrainer bei der SV Ried agierte, wird die Verantwortung übernehmen, nachdem Reinhard Furthner seinen Rücktritt aus „privaten und beruflichen Gründen“ bekannt gegeben hat. Dies berichtet Laola1.
In den letzten zwei Jahren war Heinle entscheidend am Aufbau des Nachwuchszentrums von Hertha Wels beteiligt. Rene Swete, Vorstand Sport, lobte die enge Zusammenarbeit mit Furthner während des gesamten Trainerfindungsprozesses. Swete erklärte, dass der Übergang gut geplant wurde, um Kontinuität im Verein zu gewährleisten.
Positive Aussichten und Herausforderungen
Christian Heinle äußerte sich optimistisch über die bevorstehenden Herausforderungen. In seiner neuen Rolle wird er nicht nur versuchen, auf den bestehenden Erfahrungen aufzubauen, sondern auch das Augenmerk auf die Entwicklung der Fußballakademie in Wels allmählich zu stärken. In seinen ersten Stellungnahmen bedankte sich Heinle bei seinem Team für die Unterstützung beim Aufbau des Nachwuchszentrums, da er das Engagement und den Zusammenhalt besonders schätzt.
Der Umgang im Nachwuchsbereich ist ein zentrales Thema im österreichischen Fußball. Die Möglichkeit, dass Spieler anderer Mannschaften abgeworben werden, sorgt regelmäßig für Konflikte. Ein vernünftiger Umgang unter den Clubs könnte ein harmonisches Miteinander schaffen. Laut Fussball.de hat die respektvolle Zusammenarbeit höchste Priorität. Es wird betont, dass der Spieler stets im Mittelpunkt stehen sollte, während sich die Ergebnisorientierung im Nachwuchsfußball zurücknehmen sollte.
Mit klaren Regeln für alle Beteiligten und dem Fokus auf der individuellen Entwicklung der Spieler wird angestrebt, objektive Bewertungen zu erzielen, um jedem Talent gerecht zu werden. Diese Grundsätze sind besonders für die neu zu bildende Jugendakademie von Bedeutung, die unter Heinles Aufsicht weiter wachsen soll.
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Ort | Wels, Österreich |
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