Neuer Co-Trainer bei SK Rapid: Stöger setzt auf Teamgeist und Flexibilität!

Ried, Österreich - SK Rapid Wien steht vor einem spannenden neuen Kapitel in seiner Geschichte. Mit dem emotionalen 3:0-Sieg im Play-off gegen LASK hat die Mannschaft nicht nur den Einzug in die Conference League gesichert, sondern auch eine Wende unter Trainer Peter Stöger eingeläutet. Der Coach äußerte sich begeistert über den Erfolg und betonte die Bedeutung von Teamgeist und Harmonie innerhalb des Teams, was für die kommenden Herausforderungen von zentraler Bedeutung ist krone.at.
Stöger, der einen Vertrag über zwei Jahre unterschrieben hat, legt großen Wert auf die individuelle Charakterstärke seiner Spieler sowie deren mentale Belastbarkeit. Diese Punkte sind essenziell, um die Fitnessprobleme und Verletzungen, die das Team im Frühjahr plagten, nachhaltig zu bekämpfen. Der Trainer plant bereits eine umfassende Analyse dieser Problematiken, um die Mannschaft optimal auf die neue Saison vorzubereiten kurier.at.
Neuer Co-Trainer und Kaderplanung
Ein weiterer wichtiger Schritt für die Zukunft von Rapid ist die Verpflichtung von Thomas Sageder als neuen Co-Trainer. Der ehemalige Assistent von Oliver Glasner wird nun Stöger unterstützen und bringt wertvolle Erfahrung mit. Sageder gibt dafür seine Lehrer-Position in der Sportmittelschule Ried und beim ÖFB auf, was zeigt, wie ernst er die Aufgabe bei Rapid nimmt krone.at.
Zudem stellt Stöger mit Jannes Horn, einem 28-jährigen Linksfuß von St. Louis City in der MLS, eine Lösung für die Abwehrposition vor. Horn ist Stöger aus seiner Zeit in Köln bekannt und soll die Defensive der Grün-Weißen stärken. Die Kaderplanung ist in vollem Gange, wobei unter anderem die Stürmer-Positionen im Fokus stehen. Stöger plant bis zum Beginn des Trainings, Entscheidungen über die Verpflichtungen von Spielern wie Dion Beljo und Ercan Kara zu treffen kurier.at.
Teamgeist und die Rolle des Trainers
Ein zentraler Aspekt von Stögers Ansatz ist der Teamgeist. Leistungsträger müssen sich der Abhängigkeit von ihren Mitspielern bewusst sein, um gemeinsam erfolgreich zu sein. Das bedeutet, dass sowohl ausgesprochene Regeln als auch unausgesprochene Rituale im Team eine wichtige Rolle spielen soccerdrills.de.
Stöger fördert enge menschliche Verbindungen zu seinen Spielern und möchte, dass diese sich wohlfühlen und ihr Potenzial ausschöpfen. In Anlehnung an Personalentwickler Werner Zöchling plant der Trainer, eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen, in der jedes Teammitglied wichtig ist und sich aktiv einbringen kann. Stöger ist sich jedoch auch der Herausforderungen bewusst, die egoistisches Verhalten und mögliche Grüppchenbildungen innerhalb des Teams mit sich bringen können, und wird diesen Punkten besondere Aufmerksamkeit schenken kurier.at.
Das Stadion soll wieder mit Fans gefüllt werden, und Stöger selbst ist sich der Geduldslosigkeit der Anhänger nach 17 Jahren ohne Titel bewusst. Er hat sich daher zum Ziel gesetzt, eine Mannschaft zu formen, die dominanten und erfolgreichen Fußball spielt. Die Grundlage dafür ist ein starkes und harmonisches Team.
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Ort | Ried, Österreich |
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