Malia Obama legt Nachnamen ab: Auf dem Weg zur eigenen Identität!

Los Angeles, USA - Michelle Obama hat kürzlich über den Prozess gesprochen, wie ihre Tochter Malia, 26, den Nachnamen „Obama“ in ihrem beruflichen Schaffen vorübergehend abgelegt hat. Dies geschah, um sich eigenständig zu profilieren und ihre Identität unabhängig von den berühmten Eltern zu etablieren. Im Abspann ihres Regie-Debüts „The Heart“, das 2023 beim Sundance Film Festival uraufgeführt wurde, trat sie als „Malia Ann“ auf, ohne den Nachnamen ihrer Familie zu verwenden. Trotz anfänglicher Skepsis unterstützen Michelle und ihr Ehemann Barack Obama diese Entscheidung ihrer Tochter, die nicht rechtlich, aber professionell ihren Namen verändert hat, um ihre Arbeit unvoreingenommen präsentieren zu können. Dies berichtet die Krone.

In einer Episode des Podcasts „Sibling Revelry“ erklärte Michelle Obama, dass ihre Töchter Malia und Sasha in ihrer Teenagerzeit Phasen des „Wegstoßens“ durchgemacht hätten, was bei Kindern aus prominenten Familien nicht ungewöhnlich ist. Es ist ein ganz normaler Teil des Erwachsenwerdens. Malia legte ihren Nachnamen sogar ab, als sie 2024 einen Kurzfilm beim Toronto Film Festival einreichte. Michelle betonte, wie wichtig es für ihre Töchter sei, das Gefühl zu haben, ihre Erfolge selbst erarbeitet zu haben, und dass die Entscheidung von Malia auch den Wunsch widerspiegele, ihre eigene Identität zu formen, unabhängig von der berühmten Familiengeschichte. Barack Obama erklärte, dass Malia ihre Arbeit so gestalten wollte, dass die Zuschauer sie nicht nur durch das Erbe ihres Nachnamens wahrnehmen. Diese Bemerkungen sind ebenfalls von Yahoo zugänglich gemacht worden.

Wachstum und Distanzierung

Michelle Obama sprach auch über die emotionalen Herausforderungen, die mit dem Aufwachsen ihrer Töchter verbunden sind. Malia und ihre 23-jährige Schwester Sasha leben derzeit in Los Angeles, über 4.000 km von ihren Eltern in Washington, D.C. entfernt. Sasha studierte Soziologie an der University of Southern California und schloss 2023 ab, während Malia Geschichte an der Harvard University studierte und sich in die Filmbranche begibt. Michelle Obama schilderte, dass die Distanzierung, die viele Eltern erleben, auch ihr eigenes Familienleben betrifft. Sowohl Malia als auch Sasha haben sich während ihrer Pubertät etwas von ihren Eltern abgekapselt, was für die Obamas eine dreißigjährige Normalität darstellt, die sie mit vielen anderen Eltern teilen.

Besonders berührend ist, dass trotz der physischen Distanz das gute Verhältnis zwischen den Schwestern weiterhin bestehen bleibt. Michelle Obama sprach darüber, wie sie wöchentlich mit ihrem Bruder Craig im Podcast „IMO with Michelle Obama and Craig Robinson“ über ihr Leben und ihre Projekte kommuniziert. Diese regelmäßige Familienkommunikation zeigt, dass trotz der Herausforderungen die Bindungen innerhalb der Familie stark bleiben, während die Schwestern ihren eigenen Weg im Leben suchen. Wie Gala berichtet, spiegeln die Erfahrungen der Obamas das allgemeine Bestreben wider, als Eltern loszulassen und ihren Kindern die Freiheit zu geben, ihren eigenen Platz in der Welt zu finden.