Macheten-Angriff in Krems: Tscheche bedroht Poltergruppe!

Bahnhof Krems, Österreich - In Krems kam es zu einem erschreckenden Vorfall, als ein 24-jähriger tschechischer Staatsbürger mit einer Machete auf eine Gruppe von Polterern losging. Der Angriff ereignete sich am frühen Samstagmorgen, als die Polizei um 1:10 Uhr einen Notruf erhielt und sofort zum Bahnhof Krems eilte. Bei ihrer Ankunft war der Täter bereits geflohen, konnte jedoch kurz darauf festgenommen werden. Der Mann ist geständig und wurde in eine Justizanstalt eingeliefert, wie exxpress.at berichtet.

Die neunköpfige Gruppe, bestehend aus Personen im Alter von 24 bis 36 Jahren, wurde vom Beschuldigten bedroht, als dieser die Machete gegen sie richtete und wild gestikulierte. Vor dem Angriff war es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Beschuldigten und seiner Lebensgefährtin gekommen. Besonders alarmierend ist, dass der 24-Jährige ein behördliches Waffenverbot hatte, was Fragen zu seiner Motivation und den Umständen des Vorfalls aufwirft.

Die Machete gefunden

Nach dem Vorfall konnte die Polizei am nächsten Tag die Tatwaffe finden. Die Machete mit einer Gesamtlänge von 51 Zentimetern wurde unter einer Holzpalette auf dem Bahnhofsgelände entdeckt. Dieser Aspekt lässt die Gefahr und die Intensität des Angriffs erahnen, stark unterstrichen durch die bedrohliche Situation, in der sich die Poltergruppe befand.

Die Vorfälle von Gewalt und Bedrohung stehen in einem insgesamt steigenden Kontext von Gewaltdelikten in Österreich. Laut einer Statistik des Bundeskriminalamts (BMI), die am 14. April 2025 veröffentlicht wurde, erlebte Österreich zwischen 2014 und 2024 einen Anstieg in vielen Bereichen der Kriminalität. Dies umfasst verschiedene Arten von Gewaltverbrechen sowie Ausländerkriminalität, Drogenkriminalität und Extremismus, wie die Plattform Statista berichtet.

Solche Vorfälle werfen nicht nur ein Licht auf das individuelle Verhalten, sondern auch auf die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, die möglicherweise zu dieser Gewalt beitragen. Die Behörden stehen gefordert, sich mit den zugrunde liegenden Ursachen auseinanderzusetzen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.