Lkw-Panne auf S16: Gefahrgut sicher geborgen, keine Verkehrsstörungen!

Ein Lkw mit Gefahrgutfracht geriet am 19. Mai 2025 auf der S16 bei Langen am Arlberg wegen Motorüberhitzung in Not.
Ein Lkw mit Gefahrgutfracht geriet am 19. Mai 2025 auf der S16 bei Langen am Arlberg wegen Motorüberhitzung in Not.

Autobahnabfahrt S16 bei Langen am Arlberg, Österreich - Am 19. Mai 2025 ereignete sich ein Vorfall auf der Autobahnabfahrt S16 bei Langen am Arlberg, der die Aufmerksamkeit der Einsatzkräfte auf sich zog. Ein litauischer Sattelzug, der mit Gefahrgut beladen war, entwickelte ein technisches Gebrechen, welches zur Überhitzung des Motors führte. René, der Fahrer des Trucks, bemerkte die Probleme rechtzeitig und alarmierte die Feuerwehr, die schnell reagierte, um mögliche Gefahren zu minimieren.

Drei Feuerwehren, darunter Dalaas, Wald am Arlberg und Klösterle, waren im Einsatz. Insgesamt waren 22 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen vor Ort, um den Vorfall zu bewältigen. Die Maßnahmen umfassten das Abkoppeln der Zugmaschine vom Sattelanhänger sowie die Kühlung des überhitzten Motors mit Wasser. Anschließend wurden sowohl die Zugmaschine als auch der Anhänger auf ein angrenzendes Betriebsgelände verbracht.

Rauchentwicklung und Verkehrslage

Während des Vorfalls kam es zu leichter Rauchentwicklung und einem unangenehmen Geruch nach verbranntem Material. Diese Rauchentwicklung stand jedoch nicht in Verbindung mit der Gefahrgutfracht. Die Einsatzkräfte gaben schnell Entwarnung, da keine Gefährdung für die Ladung oder die Umwelt bestand. Zudem gab es keine Verkehrsbehinderungen oder Schäden an der Infrastruktur oder der Straße, was die Situation beruhigte.

Der Gefahrguttransport bezieht sich in der Regel auf den Transport von gefährlichen Gütern, die potenzielle Risiken für Menschen, Tiere oder die Umwelt darstellen können. Solche Güter können entzündlich, giftig oder ätzend sein. Der Einsatz eines ADR-Scheins ist notwendig, wenn bestimmte Mengen überschritten werden, um strengen Vorschriften zu entsprechen, die die Sicherheit beim Transport gefährlicher Güter sicherstellen.Wirtschaftswissen erläutert, dass die ordnungsgemäße Kennzeichnung und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen entscheidend sind, um bei solchen Transporten Risiken zu minimieren.

Zusammenfassend zeigt der Vorfall auf der S16, wie wichtig schnelles Handeln und die routinierte Vorgehensweise von Feuerwehr und anderen Rettungskräften sind, um in potenziell gefährlichen Situationen eine sichere Lösung zu finden. Das rasche Eingreifen der Feuerwehr verhinderte eine Eskalation des Problems und zeigte einmal mehr die Bedeutung von Vorbereitung und Ausrüstung im Umgang mit Gefahrguttransporten.

Für weitere Details und Bilder zu diesem Vorfall können Sie die Berichterstattung von Vol.at und Krone.at besuchen.

Details
Vorfall Technisches Gebrechen
Ursache Technisches Gebrechen, Überhitzung des Motors
Ort Autobahnabfahrt S16 bei Langen am Arlberg, Österreich
Quellen