Lindsey Vonn begeistert: Kommt das Comeback auf das Podest in Cortina?
St. Anton am Arlberg, Österreich - Die Skifahrerin Lindsey Vonn, die vor kurzem ihr Comeback im Ski-Weltcup gefeiert hat, zeigt beeindruckende Fortschritte. Nach fast sechs Jahren Pause kehrte die 40-Jährige mit einem erfolgreichen Wochenende in St. Anton zurück, wo sie in der Abfahrt den 6. Platz und im Super-G den 4. Platz belegte. „Was für ein Wochenende! Es wird von Tag zu Tag besser“, lobte Vonn auf Instagram und verriet gleichzeitig ihre Vorliebe für Österreichs traditionelle Küche, speziell den Kaiserschmarrn. Diese Erfolge lassen darauf schließen, dass ein Podestplatz nur eine Frage der Zeit ist, wie auch die Kronen Zeitung betont.
Die Rückkehr der „Speed Queen“
Die amerikanische Skirennfahrerin, die sich mit einem Kniegelenk aus Titan behauptet, scheute sich nicht, den Herausforderungen des Comebacks zu begegnen, nachdem sie mit kritischen Stimmen aus früheren Skikreisen konfrontiert wurde. Lindsey Vonn hat in nur drei Rennen eine bemerkenswerte Leistungssteigerung gezeigt, wobei sie im Super-G von St. Moritz vor ihrem Comeback den 14. Platz belegte, gefolgt von den jüngsten Erfolgen in St. Anton. „Es geht jeden Tag besser“, stellte sie erfreut fest, als sie sich auf das nächste Rennen in Cortina d’Ampezzo vorbereitete, einer ihrer Lieblingsstrecken, wo sie bereits zwölf Weltcuprennen gewonnen hat, wie watson.ch berichtete.
Die Konkurrenz zeigt sich von Vonn beeindruckt. Sara Hector, die schwedische Skiläuferin, kommentierte ihren Instagram-Post mit: „Wow, wow, wow! Ich liebe es, dir beim Skifahren zuzusehen.“ Auch Sofia Goggia, die italienische Starfahrerin, drückte ihre Bewunderung aus. Vonn bleibt jedoch bodenständig und bevorzugt ein ruhiges Leben im Hotel mit ihrem Hund, anstatt in den festlichen Rummel einzutauchen. Die junge Amerikanerin Lauren Macuga machte ebenfalls Schlagzeilen mit ihrem Sieg im Super-G und bestätigte die aufstrebende Talente der neuen Generation im deutschen Ski-Rennsport, was die bevorstehenden Wettbewerbe noch spannender macht.
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Vorfall | Sonstiges |
Ort | St. Anton am Arlberg, Österreich |
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