Irre Elfmeter-Entscheidung: Austria Wien im Abwärtsstrudel!

Generali Arena, Wien, Österreich - Am 21. April 2025 fand in der Fußball-Bundesliga ein umstrittenes Spiel zwischen Austria Wien und Red Bull Salzburg statt, das mit 1:3 endete. Austria Wien erlebte damit die vierte sieglose Pflichtspielpartie in Folge und fiel auf den dritten Tabellenplatz zurück. Die Mannschaft sieht sich nun einem wachsenden Druck von den Verfolgern gegenüber, insbesondere da nur ein Punkt zwischen Austria und dem Tabellenvierten WAC liegt.

Die Niederlage wurde stark durch eine strittige Elfmeterentscheidung beeinflusst, die in der zweiten Halbzeit für Aufregung sorgte. Dorgeles Nene fiel im Strafraum nach einem leichten Kontakt mit Nik Prelec. Während erste TV-Bilder kein Foul zeigten, gab es in einer späteren Szene eine Berührung, die die Situation kompliziert machte. Austria-Stürmer Maurice Malone bezeichnete den Elfmeter als „lächerlich“, während Mittelfeldspieler Manfred Fischer ebenfalls der Meinung war, dass es keinen Strafstoß hätte geben dürfen.

Die Rolle des VAR

Schiedsrichter Christian-Petru Ciochirca erklärte nach dem Spiel, dass der Video Assistant Referee (VAR) keine klare Fehlentscheidung sah. „Alles andere als ein Strafstoß wäre falsch gewesen“, betonte Ciochirca. Laut bundesliga.com darf der VAR nur in bestimmten Fällen eingreifen, darunter auch bei der Überprüfung von Elfmeterentscheidungen. Der VAR kann mithilfe moderner Videotechnik die Szene aus verschiedenen Perspektiven untersuchen und gegebenenfalls die Entscheidungen der Schiedsrichter unterstützen.

In einem anderen kürzlich stattgefundenen Bundesliga-Spiel zwischen Red Bull Salzburg und Sturm Graz gab es ebenfalls eine strittige Elfmeterentscheidung. Dort wurde ein Elfmeter zunächst gegeben, jedoch nach einer VAR-Überprüfung revidiert, was zu Verärgerung bei Salzburgs Trainer Thomas Letsch und Sportchef Rouven Schröder führte. Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig und gleichzeitig umstritten die Entscheidungen des VAR im Fußball sind, und die Uneinigkeit über die Anwendung dieser Technologie bleibt weiterhin ein heißes Thema in der Liga.

Austria Wiens aktuelle Situation

Nach dem Spiel gegen Salzburg steht Austria unter Druck, da die letzten vier Partien nur einen Punkt und keine Siege brachten, mit Ausnahme eines torlosen Unentschiedens gegen den WAC. Die nächsten Herausforderungen kommen in Form von zwei Spielen gegen Sturm Graz, die für Austria entscheidend sein könnten, um ihren Platz in der Tabelle zu sichern. Trainer Stephan Helm stellte klar, dass sein Team in entscheidenden Momenten konsequenter agieren muss, um aus der aktuellen misslichen Lage herauszukommen. Die Spieler Samuel Sahin-Radlinger und Manfred Fischer äußerten sich optimistisch über die kommenden Spiele und hoffen auf eine Verbesserung der Situation.

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Ort Generali Arena, Wien, Österreich
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