Fehlentscheidung bei Red Bull: Tost fordert Tsunoda als Stammfahrer!

Australien, Land - In der aktuellen Formel-1-Saison 2025 sorgte Red Bull Racing für Aufregung, als sie nach nur zwei Rennen einen Fahrerwechsel vollzogen. Liam Lawson, der in Australien und China für das Team an den Start ging, konnte dabei keine Punkte erzielen. Nach diesem enttäuschenden Auftakt entsiedelte das Team Yuki Tsunoda in Lawsons Cockpit, was die Kritiker lautstark werden ließ. Franz Tost, der ehemalige Teamchef des Red-Bull-Juniorteams und aktuelle Berater für Red Bull, äußerte sich zu den stattfindenden Veränderungen und ließ durchblicken, dass er die Entscheidung für Lawson als Fehlentscheidung erachtet. Laut Tost ist Tsunoda schneller und erfahrener als der Neuseeländer Laola1 berichtet, dass ….

Die Entscheidung für den Wechsel überrascht Tost nicht, da Red Bull in der Vergangenheit mehrfach Fahrerpaarungen aus Performance-Gründen geändert hat. Diese Strategie ist nicht neu für das Team, das für seine aggressiven Entscheidungen in Bezug auf die Fahrerbekanntschaften bekannt ist. Der Rückblick auf die letzten Jahre in der Formel 1 zeigt, dass Red Bull häufig auf Leistung reagiert hat, indem sie Fahrer nach kurzer Zeit aus dem Team entfernt und neue Talente eingesetzt haben Formel1.de informiert über die Historie der Tauschaktionen.

Red Bulls risikobehaftete Entscheidungen

Beispiele aus der Geschichte belegen die riskante Strategie von Red Bull. Im Jahr 2006 wurden Christian Klien und Robert Doornbos eingesetzt, doch Klien wurde entlassen, nachdem er ein Angebot für die IndyCar-Serie abgelehnt hatte. Doornbos übernahm seinen Platz und kehrte später als Testfahrer zurück. 2007 gab Sebastian Vettel sein Debüt für Toro Rosso und wurde zum jüngsten Punktesammler in der Formel 1. Diese Entscheidungen haben dem Team in der Regel zum Erfolg verholfen.

Im Jahr 2011 etwa wurden Jaime Alguersuari und Sebastien Buemi durch Daniel Ricciardo und Jean-Eric Vergne ersetzt. Ricardo vertraute man 2016 anstelle von Daniil Kwjat, was sich als Glücksgriff herausstellen sollte, denn Verstappen gewann gleich bei seinem ersten Rennen. Auch Pierre Gasly und Alexander Albon mussten in der Folge für Red Bull und Toro Rosso als Fahrer weichen, oftmals nach nur wenigen Rennen. Diese Entscheidungen haben die Identität des Teams geprägt und es zu einem der Dominierenden in der Formel 1 gemacht Formel1.de verdeutlicht die Vorgeschichte von Red Bull.

Aussichten für Tsunoda und Lawson

Die Frage bleibt, wie sich Tsunoda angesichts dieser neuen Herausforderung schlagen wird. Sein Aufstieg von der Racing Bulls zu Red Bull könnte ein entscheidender Faktor für die Teamleistung werden. Für Lawson hingegen scheint es, als müsse er entweder zurück ins Entwicklungsteam oder auf eine andere Gelegenheit warten, um sich zu beweisen. Die Situation verdeutlicht auf eindringliche Weise, wie eng der Konkurrenzkampf im Motorsport ist und wie schnell Entscheidungen getroffen werden können, um die bestmögliche Leistung im Team zu sichern.

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Ort Australien, Land
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