Emma Felbermayr kämpft in Jeddah – Platz 15 und Titelchancen schwinden!
Jeddah, Saudi-Arabien - Das zweite Wochenende der F1 Academy-Saison 2025 in Jeddah, Saudi-Arabien, endete für Emma Felbermayr enttäuschend, da sie ohne Punkte blieb. Die junge Fahrerin startete im Hauptrennen von Rang acht und konnte ihre Position bis zur zweiten Runde halten. Doch in der zweiten Kurve ereignete sich ein Vorfall, bei dem sie von Rafaela Ferreira (Campos Racing/Racing Bulls) getroffen wurde und auf Rang 17 zurückfiel. Aurelia Nobels (ART) konnte dem Zwischenfall hingegen ausweichen und blühte auf.
Felbermayr zeigte im Verlauf des Rennens jedoch Kampfgeist und arbeitete sich bis zur zehnten Runde vorbei an Aiva Anagnostiadias und Nicole Havrda (Hitech TGR). Letztendlich beendete sie das Rennen auf dem 15. Platz. Nach diesem Wochenende hat Felbermayr nun zehn Punkte in der Meisterschaft und belegt aktuell den achten Rang. Das nächste Rennen der F1 Academy steht am 3. und 4. Mai in Miami an, welches als Rahmenprogramm der Formel 1 stattfinden wird. Die Rennen werden sowohl durch ORF als auch den YouTube-Kanal der F1 Academy übertragen.
Rookies und Talente in der Formel 1
Die F1 Academy ist nicht nur eine Plattform für aufstrebende Fahrerinnen, sondern auch ein Teil des größeren Ekosystems der Formel 1, in dem viele neue Talente gefördert werden. In der Saison 2025 werden sechs Rookies ihre erste volle Saison in der Formel 1 bestreiten, darunter Andrea Kimi Antonelli (Mercedes), Jack Doohan (Alpine) und Oliver Bearman (Haas). Besonders interessant ist die Situation bei Red Bull, die trotz der Aufstiege von Liam Lawson und Isack Hadjar weiterhin ein Überangebot an Fahrern haben, inklusive Oliver Goethe und Ayumu Iwasa, der 2024 bereits zwei Freitagseinsätze für das Team hatte.
Bei Mercedes konzentriert sich der Fokus auf Andrea Kimi Antonelli, wo weniger Konkurrenzdruck herrscht. Die Konkurrenz in den Juniorakademien ist dennoch spürbar, besonders bei Alpine, wo Gabriele Mini und Kush Maini in der Formel 2 um die Aufmerksamkeit der Teamleitung buhlen. Tim Tramnitz hingegen wird in seinem zweiten Jahr in der Formel 3 um den Titel kämpfen, was auch das Interesse an den nachkommenden Talenten erhöht.
Die Entwicklungen in der F1 Academy und das Aufeinandertreffen junger Talente in der Formel 1 verdeutlichen das Engagement der Teams, neue Fahrer zu fördern und die nächste Generation von Motorsportstars zu etablieren. Die nächsten Rennen werden zeigen, welche Talente sich weiter nach oben kämpfen können und möglicherweise eine größere Zukunft in der Formel 1 vor sich haben.
Für mehr Informationen über die aufregenden Entwicklungen in der Formel 1 und der F1 Academy besuchen Sie bitte formel1.de.
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Ort | Jeddah, Saudi-Arabien |
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