Drohnenüberraschung: Ukraine greift russische Militärstützpunkte an!

Belaya, Russland - Am 1. Juni 2025 sind die Spannungen im Ukraine-Konflikt erneut gestiegen, als Russland die Ukraine beschuldigte, Brücken in den Grenzregionen Brjansk und Kursk gesprengt und Züge entgleisen zu lassen. Diese Vorwürfe wurden von Kiew jedoch nicht kommentiert. Stattdessen hat die Ukraine ihre Aktivitäten über Drohnenangriffe auf russische Militärstützpunkte offenkundig gemacht, was auf eine neue Dimension des Konflikts hinweist. Berichten zufolge wurden zahlreiche strategische Kampfbomber zerstört, und in sozialen Medien kursieren Videos und Bilder brennender Luftwaffenstützpunkte.
Laut krone.at wurden vier Luftwaffenstützpunkte in Russland angegriffen: Olenya in der Region Murmansk, Iwanowo, Djagilewo (beide in der Nähe Moskaus) sowie Belaja im Osten Russlands. Der ukrainische Geheimdienst SBU hat den Angriff als „Spezialoperation“ bezeichnet, wobei die Drohnen in Lkw versteckt und unter mobilen Holzhäusern nach Russland geschmuggelt wurden. Über 40 Flugzeuge, darunter möglicherweise atombombenfähige Langstreckenbomber und Frühwarnflugzeuge, wurden laut verschiedenen Quellen getroffen.
Details zum Angriff
Die Angriffe wurden monatelang vorbereitet und unter Aufsicht von Präsident Wolodymyr Selenskyj durchgeführt. Die betroffenen Stützpunkte entfernten sich von der Frontlinie, was solche Übergriffe eher ungewöhnlich macht. Russische Medien bestätigten zwar den Angriff in Irkutsk, vermeldeten jedoch keine Schäden. Der Gouverneur von Irkutsk, Igor Kobzew, berichtete von einem ersten Drohnenangriff dieser Art in Sibirien und rief die Bevölkerung zur Ruhe auf. Zudem bestätigte der Gouverneur der Region Murmansk, Andrej Tschibis, das Vorhandensein „feindlicher Drohnen“ und dass die Luftabwehr aktiv sei.
Insgesamt waren die Angriffe auf die Militärstützpunkte in Sibirien und nahe Murmansk strategisch wichtig. Über die Standorte der Angriffe wurde eine Übersicht erstellt:
Standort | Entfernung zur Frontlinie |
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Belaya | ca. 4.300 km |
Militärbasis nahe Murmansk | ca. 2.000 km |
Militärbasis Djagilewo | ca. 500 km |
Stützpunkt Iwanowo | ca. 750 km |
Reaktion auf den Konflikt
Währenddessen geht der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine in eine neue Phase. Russland hat den Einsatz von Shaheed-Selbstmorddrohnen im Ukraine-Konflikt vermehrt, um die ukrainische Luftabwehr zu überlasten, was in mehreren Großangriffen auf ukrainische Städte resultierte. Der Bericht von zdf.de hebt hervor, dass die Effizienz traditioneller Angriffe durch moderne Kampfflugzeuge verringert wird.
Mit dem derzeitigen Stand des Konflikts und den jüngsten Entwicklungen wird deutlich, dass beide Seiten weiterhin aggressive Militärtaktiken verfolgen, was die aushandlung einer friedlichen Lösung zunehmend erschwert. Geopolitische Spannungen bleiben hoch, während die internationale Gemeinschaft die Situation aufmerksam beobachtet.
Details | |
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Vorfall | Drohnenangriff |
Ort | Belaya, Russland |
Verletzte | 38 |
Quellen |