Draisaitl krönt Oilers zum Finalsieger – Drama in Edmonton!

Edmonton, Kanada - Am 5. Juni 2025 starteten die Edmonton Oilers mit einem dramatischen 4:3-Sieg nach Verlängerung in die Stanley-Cup-Finalserie gegen die Florida Panthers. Dank eines herausragenden Leon Draisaitl, der den entscheidenden Treffer in der Overtime erzielte, konnten die Oilers die erste Partie für sich entscheiden und gehen somit mit 1:0 in der Best-of-seven-Serie in Führung. Draisaitl zeigte sich bereits früh im Spiel als Matchwinner, indem er nach nur 66 Sekunden die Führung für Edmonton erzielte.

Die Florida Panthers, Titelverteidiger und nach einem starken Verlauf in den Playoffs angetreten, hatten anfangs Schwierigkeiten, ins Spiel zu finden. In der ersten Drittelpause stand es noch 1:1, nachdem Sam Bennett in der 11. Minute den Ausgleich erzielt hatte, nachdem Carter Verhaeghe geschossen hatte. Oilers-Coach Kris Knoblauch analysierte den Treffer, der jedoch nach einer Coaches Challenge anerkannt wurde.

Das spannende Duell

Die Panthers konnten sich schnell in Führung bringen, als Nate Schmidt Brad Marchand assistierte und dieser in der 13. Minute die Panthers auf 2:1 brachte. Im zweiten Drittel erhöhte Bennett dann auf 3:1 für Florida. Doch die Oilers gaben nicht auf: Viktor Arvidsson verkürzte in der 24. Minute auf 2:3 und Matthias Ekholm glich schließlich in der 47. Minute aus, was dem Spiel eine aufregende Wendung gab.

In der Overtime zeigten die Panthers zunächst eine dominante Leistung, aber es war Draisaitl, der zum Held avancierte, als er den Gewinnertreffer erzielte und somit den ersten Sieg für Edmonton sicherte. Das zweite Spiel der Finalserie findet in der Nacht auf Samstag erneut in Edmonton statt und könnte entscheidend für den weiteren Verlauf der Serie sein.

Hintergrund zur Finalserie

Die Begegnung zwischen den Oilers und den Panthers ist eine Neuauflage des letztjährigen Finals, in dem Edmonton die Trophäe knapp verpasste. Die Panthers haben sich im Weg zum Finale durch die Carolina Hurricanes dominant geschlagen und hierbei die beiden ersten Runden gegen Tampa Bay und Toronto erfolgreich überstanden. Ihre herausragende Leistung in den Playoffs wird durch die Tatsache untermauert, dass die Panthers mittlerweile die vierte Mannschaft seit 1980 sind, die dreimal in Folge das Stanley Cup Finale erreicht.

Die Oilers hingegen streben ihren ersten Stanley Cup seit 1990 an. Besonders Connor McDavid und Leon Draisaitl sind in dieser Postseason hervorgestochen, denn sie führen die NHL in der Scoring-Statistik an, mit 26 und 25 Punkten. Allerdings kämpft Edmonton mit der Abwesenheit von Zach Hyman, der aufgrund einer verletzungsbedingten Ausfallzeit nicht spielen kann.

In der Diskussion um die Serie wird auch der Vergleich zwischen der Tiefe der Panthers, die zehn Spieler mit zweistelligen Punkten in den Playoffs besitzen, und den starbesetzten Oilers, die lediglich sieben Spieler aufweisen, hervorgerufen. Die Hurricane-Defense hat sich bis jetzt als sehr stark erwiesen und könnte den Schlüssel zur Titelverteidigung darstellen.

Das Stanley Cup Finale bleibt die hochkarätig besetzte letzte Phase der NHL-Playoffs und wird seit 1939 im Best-of-Seven-Format ausgetragen. Während die Oilers also nach einem Titel dürsten, sind die Panthers auf der Suche nach der Wiederholung ihres Erfolgs.

Laola1 berichtet, dass … Die Serie hat das Potenzial, sich zu einer der spannendsten und erinnerungswürdigsten in der Geschichte des Hockeys zu entwickeln.

CBS Sports hebt hervor, dass … die Vorzeichen aufgrund der Vorjahres-Niederlage für Edmonton besonders spannend sind.

ESPN bietet einen Überblick über die interessante Geschichte … dieser prestigeträchtigen Trophäe, die im nordamerikanischen Profisport einzigartig ist.