Doppelte Freude bei Red Bull Salzburg: Daghim und Nene feiern Hochzeiten!

Dänemark - Im Juni 2025 steht Red Bull Salzburg im Fokus, denn gleich zwei bemerkenswerte Hochzeiten haben das sportliche Umfeld geprägt. Dorgeles Nene, der Toptorschütze des Vereins, hat kürzlich den Bund der Ehe geschlossen. Darüber hinaus hat auch Adam Daghim, der 19-jährige Offensivspieler, geheiratet. Seine Hochzeit wurde durch ein Instagram-Posting eines Freundes publik gemacht, und die Feier fand in Dänemark statt. Unter den geladenen Gästen befand sich auch Yann Aurel Bisseck, der derzeit bei Inter Mailand spielt, sowie Enrique Aguilar vom FC Liefering.
In einem Instagram-Post verdeckte Daghim den Namen seiner Partnerin mit einem Herz-Emoji. Über sie ist bislang nur wenig bekannt, da Daghim auch bei der Verlobung ihren Namen auf ähnliche Weise anonymisierte. Der Spieler besitzt sowohl die palästinensische als auch die dänische Staatsbürgerschaft, was sein multikulturelles Erbe unterstreicht. Seine jüngste Hochzeit wirft ein Licht auf die persönliche Seite eines Athleten, der in den letzten Jahren im Sport große Fortschritte gemacht hat.
Sportliche Erfolge von Adam Daghim
Neben seinen persönlichen Glücksmomenten hat Daghim auch sportlich bedeutende Entwicklungen erlebt. Im vergangenen Jahr unterschrieb der dänische U19-Teamstürmer einen neuen Vertrag bei Red Bull Salzburg, der bis zum 30. Juni 2028 gültig ist. Daghim wechselte im Sommer von Aarhus (Dänemark) nach Salzburg, wo er in der Herbstsaison beim FC Liefering in neun Spielen vier Tore erzielte und drei weitere vorbereitete. Seine Leistungen in der UEFA Youth League waren ebenso beeindruckend; in sechs Spielen traf er vier Mal und gab zwei Assists.
Die Vereinführung von Red Bull Salzburg ist begeistert von Daghims Entwicklung und hat ihn ins Trainingslager eingeladen, wo er auf ein höheres Tempo und mehr Körperlichkeit vorbereitet wird. Daghim selbst hat betont, dass der neue Vertrag für ihn eine Erfüllung eines Traumes darstellt. Diese Erfolge könnten möglicherweise nicht nur für eine sportliche, sondern auch für eine psychische Stabilität während seiner Karriere sorgen.
Mentale Gesundheit im Leistungssport
Die mentale Gesundheit von Athleten ist in den letzten Jahren immer mehr in den Fokus gerückt, insbesondere im Zusammenhang mit den Herausforderungen, die Leistungssportler bewältigen müssen. Studien zeigen, dass 13-20% der Leistungssportler im Laufe ihres Lebens an Depressionen leiden, was vergleichbar mit der Normalbevölkerung ist. Alarmierend ist auch, dass 19% der aktiven Athleten unter Alkoholmissbrauch und bis zu 34% unter Angststörungen und Depressionen leiden.
Die COVID-19-Pandemie hat die Situation noch verschärft, was ebenfalls Auswirkungen auf die Pokale und Karrieren vieler Athleten hatte. Psychische Erkrankungen im Leistungssport sind oft ein Tabuthema, und Fachleute betonen die Notwendigkeit von professioneller Unterstützung. Anna-Maria Wagner, eine Judo-Weltmeisterin, hat offen über ihre eigenen Herausforderungen während der Pandemie gesprochen und dabei die Wichtigkeit der mentalen Betreuung hervorgehoben. Eine nachhaltige Verbesserung der sportpsychologischen Betreuung ist dringend notwendig, um Athleten zu unterstützen und ihre Leistungsfähigkeit zu fördern.
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