Heute ist der 8.06.2025
Datum: 8.06.2025 - Source 1 (https://www.krone.at/3805750):
- Dorgeles Nene, Toptorschütze von Red Bull Salzburg, hat kürzlich geheiratet.
- Adam Daghim, ein 19-jähriger Offensivspieler von Red Bull Salzburg, hat ebenfalls geheiratet.
- Daghims Hochzeit wurde durch ein Instagram-Posting eines Freundes bekannt.
- Die Hochzeit fand in Dänemark statt.
- Unter den Gästen war auch Yann Aurel Bisseck, ein Spieler von Inter Mailand.
- Enrique Aguilar, Spieler des FC Liefering, war ebenfalls bei der Feier.
- Daghim verdeckte den Namen seiner Partnerin in einem Instagram-Post mit einem Herz-Emoji.
- Daghim besitzt sowohl die palästinensische als auch die dänische Staatsbürgerschaft.
- Über die Frau von Daghim ist wenig bekannt; er hatte bereits bei der Verlobung ihren Namen mit einem Herz-Emoji verdeckt.
Source 2 (https://www.redbullsalzburg.at/de/aktuelles/news/adam-daghim-2028):
- Adam Daghim hat einen neuen Vertrag bei Red Bull Salzburg bis zum 30. Juni 2028 unterschrieben.
- Der 18-jährige dänische U19-Teamstürmer wechselte im vergangenen Sommer von Aarhus (Dänemark) nach Salzburg.
- In der Herbstsaison erzielte Daghim beim FC Liefering in neun Spielen vier Tore und bereitete drei Tore vor.
- In der UEFA Youth League traf er in sechs Spielen ebenfalls vier Mal und hatte zwei Assists.
- Daghim wurde ins Trainingslager des FC Red Bull Salzburg mitgenommen, um sich an ein höheres Tempo und mehr Körperlichkeit zu gewöhnen.
- Der Verein erwartet viel von Daghim und hat seinen Vertrag frühzeitig verlängert.
- Daghim äußerte, dass der neue Vertrag für ihn sehr viel bedeutet und es sich anfühlt, als würde ein Traum wahr werden.
Source 3 (https://sportaerztezeitung.com/rubriken/psychologie/12282/mentale-gesundheit-im-sport/):
- Der Umgang mit der mentalen Gesundheit von Athleten im Leistungs- und Spitzensport hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen.
- Interdisziplinäre Arbeit und Forschung in der Sportpsychologie/-psychiatrie/-medizin stehen jedoch noch am Anfang.
- Veraltete und falsche Annahmen sind unter Ärzten und Trainern verbreitet.
- Vergleich der Publikationen in der Pubmed-Datenbank zeigt einen großen Unterschied zwischen den Themen „Sport und Wunden/Verletzungen“ und „Sport und mentale/psychische Störungen“.
- Internationale und deutsche Sportmedizin räumt der mentalen Gesundheit von Athleten zu wenig Raum ein.
- Betreuung und Coaching von Athleten erfolgt selten aus einem bio-psycho-sozialen Ansatz.
- Athleten im Nachwuchs- und Spitzenbereich nehmen hohe körperliche und psychische Risiken in Kauf.
- Viele Sportler identifizieren sich stark über ihren Sport, was ihre Identität und Persönlichkeitsentwicklung beeinflusst.
- Langwierige Verletzungen, Misserfolge oder das Karriereende können die gesamte Identität der Athleten in Frage stellen.
- Die IOC-Kommission für mentale und physische Gesundheit identifizierte 640 Stressoren, die die geistige und physische Gesundheit von Athleten gefährden können.
- Die physische Gesundheit ist eng mit der psychischen Gesundheit verbunden; psychische Symptome können das Risiko körperlicher Verletzungen erhöhen.
- Studien zeigen, dass 13-20% der Leistungssportler im Laufe ihres Lebens eine Depression entwickeln, was vergleichbar mit der Normalbevölkerung ist.
- Neuere Studien zeigen, dass 19% der aktiven Athleten Alkoholmissbrauch und bis zu 34% Angststörungen und Depressionen aufweisen.
- Essstörungen treten bei Leistungssportlern (25%) häufiger auf als in der Normalbevölkerung (1-5%), besonders in ästhetischen und gewichtsklassenspezifischen Sportarten.
- Die COVID-19-Pandemie führte zu erheblichen Einschränkungen im Sport, einschließlich der Verschiebung der Olympischen Spiele 2020.
- Athleten berichteten von geringerer Motivation und mentalen Schwierigkeiten aufgrund der Pandemie.
- Nur 18% der Athleten erhielten professionelle Unterstützung während der Pandemie.
- Psychische Erkrankungen im Leistungssport sind oft ein Tabuthema.
- Anna-Maria Wagner, Judo-Weltmeisterin, sprach offen über ihre psychischen Probleme und die Herausforderungen während der Pandemie.
- Wagner erhielt Unterstützung von einem Sportpsychologen und betonte die Wichtigkeit mentaler Betreuung im Leistungssport.
- Es besteht ein Nachholbedarf an mentaler Unterstützung für Athleten, insbesondere in unteren Leistungsklassen.
- Die Stigmatisierung psychischer Erkrankungen durch Gesellschaft und Medien bleibt ein großes Problem.
- Die Sportpsychologie sollte die Persönlichkeitsentwicklung fördern und Athleten in ihrer Gesamtheit unterstützen.
- Regelmäßige Screenings und Diagnostik sind wichtig, um Athleten vor psychischen Erkrankungen zu schützen.
- Die körperliche und seelische Gesundheit sollte Vorrang vor sportlicher Leistung haben, um die maximale Leistungsfähigkeit zu erreichen.