Alaba erneut verletzt: Schockdiagnose Meniskusriss im linken Knie!

Vienna, Österreich - Der österreichische Fußballstar David Alaba hat sich erneut am linken Knie verletzt. Diesmal wurde bei ihm ein Meniskusriss diagnostiziert, was die letzte Diagnose über seine Knieprobleme weiter kompliziert. Laut aktuellen Berichten von vienna.at könnte sich die Ausfallzeit für den Spieler, der derzeit bei Real Madrid unter Vertrag steht, noch nicht absehen lassen. Alaba, der erst im Januar 2025 nach längerer Verletzungspause wieder in den Kader zurückkehrte, verpasste bereits die Europameisterschaft 2024 in Deutschland aufgrund eines Kreuzbandrisses.

Der Ausfall trifft nicht nur ihn persönlich, sondern auch sein Team stark. Real Madrid kämpft im Saisonfinale und Meisterschaftsrennen mit einem Personalmangel in der Verteidigung. Aufgrund einer Knie-Operation wird auch Antonio Rüdiger mehrere Wochen fehlen und ist zudem für sechs Partien gesperrt. Auch Ferland Mendy ist verletzt, was die Situation im Team weiter verschärft.

Auswirkungen auf die Nationalmannschaft

Die Verletzung von Alaba hat zudem direkte Auswirkungen auf die bevorstehenden WM-Qualifikationsspiele der österreichischen Nationalmannschaft. Am 7. Juni 2025 spielt das Team gegen Rumänien, gefolgt von einem weiteren Spiel am 10. Juni 2025 gegen San Marino. Neben Alaba sind auch weitere Schlüsselspieler wie Marcel Sabitzer und Xaver Schlager aufgrund von Knie- und Muskelverletzungen fraglich.

Laut zusätzlichen Berichten von laola1.at deutet vieles darauf hin, dass Alabas Verletzung komplexer ist als zunächst vermutet. Neben dem Kreuzbandriss sollen zusätzlich auch Knorpelschäden im linken Knie vorliegen. Aktuell hat Alaba noch nicht mit dem Lauftraining begonnen und sich in der Muskelaufbauphase befinden. Dies erschwert seine Rückkehr ins Team erheblich.

Deshalb ist abzuwarten, wann der Spieler tatsächlich wieder auf dem Platz stehen kann. Alabas Rückkehr wurde ursprünglich für Anfang 2025 erwartet, was nun fraglich bleibt. In seinen letzten Auftritten übernahm er die Rolle eines „Non-playing Captain“ und unterstützte seine Mannschaft eng, auch nach dem EM-Aus gegen die Türkei.

Suche nach Lösungen

Die Situation wirft nicht nur Fragen zum aktuellen Gesundheitszustand des Spielers auf, sondern auch generelle Bedenken über Verletzungsrisiken im Fußball, die in einer Dissertation von der Universität Regensburg behandelt wurden. Insbesondere wurde festgestellt, dass Verletzungen vor allem im Amateur- und Freizeitfußball häufig vorkommen, wobei die untere Extremität am stärksten betroffen ist. Diese Erkenntnisse dürften auch für Profispieler wie Alaba von Bedeutung sein, da sie zur Entwicklung von Präventionsprogrammen beitragen können.

In dieser schweren Phase bleibt den Fans und dem Team nur zu hoffen, dass Alaba bald wieder genesen wird und seine beeindruckende Karriere fortsetzen kann.

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Ort Vienna, Österreich
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