Ein spektakulärer Verkehrsunfall ereignete sich am Abend des ersten Weihnachtsfeiertages in Gemmerich: Anwohner der Gartenstraße hörten einen lauten Knall, der die ruhige Festtagsstimmung jäh störte. Ein 24-jähriger Fahrer verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte gegen ein geparktes Auto am rechten Fahrbahnrand. Wie news.de berichtete, wurde das parkende Auto durch die Wucht des Aufpralls mehrere Meter weit in einen Vorgarten geschoben, wo es bedeutenden Sachschaden an einem dortigen Mauerwerk anrichtete.
Die Polizei Montabaur wurde schnell alarmiert und stellte beim Unfallverursacher einen Atemalkoholgehalt von deutlich über 2 Promille fest. Dies führte dazu, dass eine Blutprobe entnommen und der Führerschein des jungen Fahrers beschlagnahmt wurde. Der Vorfall hinterließ nicht nur zerstörtes Eigentum, sondern wirft auch ein Schlaglicht auf die Gefahren von Alkohol am Steuer, ein Thema, das angesichts zunehmender Verkehrsunfälle immer wieder von Bedeutung ist. "Der Schaden an dem Vorgarten und den Autos ist beträchtlich", teilte die Polizeidirektion mit, wie presseportal.de ergänzte.
In den letzten Jahren ist ein leichter Anstieg bei den Verkehrsunfällen bundesweit zu verzeichnen, was die Alarmglocken läutet. Insbesondere die Konsequenzen von Fahrten unter Alkoholeinfluss werden von den Behörden ernst genommen, um solche gefährlichen Situationen in Zukunft zu vermeiden. Der Weihnachtsabend, der eigentlich von Frieden und Besinnlichkeit geprägt sein sollte, endet für den 24-Jährigen und die Geschädigten in einem Scherbenhaufen.
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