Schwerer Busunfall in New York: Mehrere Tote, darunter Kinder

Schwerer Busunfall in New York: Mehrere Tote, darunter Kinder

Ein Ausflug zu den Niagarafällen endete am Freitag in einer Tragödie, als ein Reisebus mit etwa 50 Passagieren, der auf dem Rückweg nach New York City war, in einen Graben stürzte. Dabei kamen mehrere Menschen, darunter auch Kinder, ums Leben. Rettungsmaßnahmen für die noch eingeschlossenen Personen sind im Gange, berichteten die Behörden.

Ungeklärte Ursachen des Unfalls

Die Behörden sind der Meinung, dass die meisten Passagiere keinen Sicherheitsgurt angelegt hatten, da mehrere Personen während des Unfalls aus dem Bus geschleudert wurden. Der Bus erlitt dabei erhebliche Schäden, sagte der Sprecher der New Yorker Staatspolizei, James O’Callaghan. „Wir glauben, dass ein Kind unter den Todesopfern ist“, fügte er hinzu.

Rettungsdienste und Aufnahme von Verletzten

Das Erie County Medical Center in Buffalo bestätigte, dass es 24 Patienten aufgenommen hat, von denen 20 derzeit behandelt werden. Während die Ermittlungen voranschreiten, bleibt unklar, wie es zu diesem Unfall kommen konnte. O’Callaghan erklärte, dass die Behörden jedoch eine „gute Vorstellung“ davon haben, was den Bus zur Seite kippen ließ, ohne weitere Einzelheiten zu nennen.

Schilderung des Unfalls

Der Bus fuhr mit hoher Geschwindigkeit und kollidierte mit keinem anderen Fahrzeug, verlor jedoch die Kontrolle, als er die Mittelinsel überquerte, so O’Callaghan. Hubschrauber, Krankenwagen und Polizeibeamte überwältigten den Unfallort, an dem der Bus auf der Seite lag und zahlreiche Menschen sich um ihn versammelt hatten. Eine von der Busgesellschaft bereitgestellte Passagierliste bestätigt, dass sich 52 Personen an Bord befanden, einschließlich des Fahrers, wie die Polizei in einer Erklärung mitteilte.

Zeugenberichte und aktuellen Entwicklungen

„Mehrere Zeugen beobachteten, wie der Bus die Kontrolle verlor, die Mittelinsel betrat, dann zum südlichen Fahrbahnrand überwechselte und umkippte“, berichtete die Staatspolizei in einer Pressemitteilung. Das Verkehrsministerium des Bundesstaates versucht, den Menschen, die aufgrund des Vorfalls auf der Autobahn gestrandet sind, zu helfen. Der durch den Unfall betroffene Abschnitt der Autobahn Thruway ist derzeit in beide Richtungen gesperrt, so die staatliche Polizei.

Reaktionen von Politikern und Behörden

„Es ist eine sehr volatile Szene. Wir haben Fahrzeuge, die in die falsche Richtung auf der 90 fahren“, beschrieb O’Callaghan die Situation und bezeichnete das Gebiet als „stark frequentiert“. Der Fahrer des Busses ist „lebendig und wohlauf“ und arbeitet mit den Behörden zusammen. Einige der Opfer wurden in das Strong Memorial Hospital in Rochester, New York, gebracht. Die Gouverneurin von New York, Kathy Hochul, bezeichnete den Unfall als „tragisch“ und erklärte, dass die Ersthelfer „darauf hinarbeiten, alle Beteiligten zu retten und zu unterstützen“ in einem Beitrag auf X.

CNN hat die US-Botschaften der Philippinen, Chinas und Indiens um einen Kommentar gebeten. Es handelt sich um eine sich entwickelnde Geschichte, die aktualisiert wird.

Dieser Bericht wurde teilweise von Nic F. Anderson von CNN verfasst.