Wolfsburg, bekannt durch das Volkswagen-Werk, wurde kürzlich Schauplatz eines erschreckenden Vorfalls auf dem Weihnachtsmarkt. Am Mittwochabend, dem 11. Dezember, geriet ein 44-jähriger Mann in einen gefährlichen Streit an einem Verkaufsstand. Laut Polizeiangaben warf der Mann zuerst eine volle Bierdose gegen die Bude und bedrohte daraufhin einen 39-jährigen Verkäufer mit einem Schraubendreher. Der Mitarbeiter versuchte, sich zu verteidigen, indem er den Angreifer wegstoßen konnte, dennoch blieb die Situation angespannt und bedrohlich. Augenzeugen berichteten, dass eine 32-jährige Kollegin des Verkäufers ebenfalls bespuckt und bedroht wurde, als sie eingreifen wollte, wie das News38 berichtete.
Gewalt auf dem Weihnachtsmarkt
Die Sicherheitskräfte wurden schnell verständigt, und die Security konnte den Wutausbruch eindämmen. Der 44-Jährige verletzte sich während der Auseinandersetzung selbst und musste medizinisch behandelt werden, bevor die Polizei ihn vorläufig entließ. Wie auch das NDR berichtete, sind die Ermittlungen gegen ihn bereits im Gange. Trotz der gewalttätigen Szenen wurde niemand ernsthaft verletzt, doch der Vorfall hat den an sich festlichen Charakter des Weihnachtsmarktes erheblich getrübt.
Die Polizei hat klargestellt, dass die Sicherheit auf solchen Veranstaltungen höchste Priorität hat und dass solche Vorfälle nicht toleriert werden. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar, jedoch zeigt dieser Vorfall, wie schnell ein harmonisches Beisammensein auf einem öffentlichen Fest ins Chaos umschlagen kann.
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