Polizei

Ölspur am Mittellandkanal: Ermittlungen gegen Matrosen eingeleitet!

Am 4. Dezember 2024 gegen 14:30 Uhr wurde die Wasserschutzpolizei Minden in Minden über einen Vorfall am Mittellandkanal informiert. Ein Kompressionsbehälter war umgekippt und hatte eine ölhaltige Flüssigkeit freigesetzt, die bereits in das grobporige Pflaster eingedrungen war. Die Entsorgungsstelle, an der sich das Malheur ereignete, ist eigentlich für die sichere Entsorgung von Schiffsabfällen vorgesehen. Die Beamten stellten fest, dass der Behälter nicht an dem dafür vorgesehenen Ort abgestellt wurde, wie westfalen-blatt.de berichtete.

Ermittlungen der Wasserschutzpolizei ergaben, dass ein Matrose den Behälter abgestellt hatte. Er gab an, beim Umkippen des Behälters Getriebeöl bemerkt zu haben und daraufhin seinen Schiffsführer informiert zu haben. Allerdings bestreitet dieser, dass das Öl von seinem Schiff stammt. Die Polizei ist nun dabei zu klären, woher die austretende Flüssigkeit stammt und überprüft die Aussagen der Zeugen. Auch die hygienischen und ökologischen Aspekte des Vorfalls stehen im Fokus der Ermittlungen, wie presseportal.de festhält.

Die Wasserschutzpolizei muss nun die Quelle des Öllaussatzes ermitteln und gegebenenfalls weitere Maßnahmen einleiten, um eine weitere Kontamination der Umgebung zu verhindern. Durch den Vorfall könnte es zu Verzögerungen bei der Entsorgung von Schiffsabfällen kommen, was auf zukünftige Herausforderungen in der Schiffslogistik hinweist.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Verschmutzung
In welchen Regionen?
Minden
Genauer Ort bekannt?
Minden, Deutschland
Ursache
ausgelaufene Flüssigkeit
Beste Referenz
westfalen-blatt.de
Weitere Quellen
presseportal.de

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