Ein schockierender Vorfall hat das Land erschüttert: Ein neugeborenes Baby wurde gewaltsam getötet und in einem Müllraum eines Wiener Hotels entdeckt. Laut einem Bericht von Heute wurde die Tat am Montag verübt, doch erst am Dienstag kam die schreckliche Nachricht ans Licht. Die Polizei berichtet, dass das Baby erwürgt und in einem Plastiksack entsorgt wurde. Ein Hotelangestellter fand das Kind, nachdem die Mutter, eine 21-jährige Wien-Touristin aus Oberpullendorf, mit starken Blutungen ins Krankenhaus gebracht wurde.
Nachdem die Klinik alarmiert hatte, nahm die Kriminalpolizei die Mutter und ihren 25-jährigen Freund fest. Die Frau gestand während des Verhörs unter Tränen die grausame Tat und ist nun in Untersuchungshaft, während ihr Freund derzeit nicht in Haft ist. Die Ermittler befürchten, dass die Frau eventuell fliehen könnte. In der Heimatgemeinde des Paares ist die Bestürzung über die Geschehnisse groß. Die örtliche Pfarre plant bereits eine Andacht für den 20. Dezember mit dem Titel "Weihnachten ohne dich", um des tragischen Vorfalls zu gedenken, wie es in dem Bericht von Heute heißt.
Die Tragödie der verlorenen Unschuld
Die Umstände rund um diese tragische Geschichte werfen Fragen auf. Während das Baby von seiner eigenen Mutter getötet wurde, schildert die Frauenkirche in Westfalen in einem ganz anderen Kontext die Bedeutung von Leben und Zeugnis für den Glauben in ihrer Kantate BWV 147. Diese thematisiert die Wunder des Lebens und die espiritualen Bekundungen des Glaubens. In Kontrast dazu steht der gewaltsame Tod des Neugeborenen, der nicht nur das Leben des Kindes, sondern auch die der Eltern für immer verändern wird. Solche Extreme der menschlichen Erfahrung stehen oft in tragischem Gegensatz zu den Beispielen des Glaubens und der Hoffnung, die in der Kirchenmusik vermittelt werden.