In der Nacht zum Freitag, den 20. Dezember, ereignete sich auf der A3 bei Schlüsselfeld eine folgenschwere Massenkarambolage, bei der sieben Fahrzeuge in einen Unfall verwickelt waren. Wie merkur.de berichtet, wurden mehrere Menschen teils schwer verletzt, darunter zwei Männer im Alter von 50 und 54 Jahren, von denen einer in Lebensgefahr schwebt. In diesem schrecklichen Vorfall sind auch zwei Kinder, im Alter von fünf und 13 Jahren, beteiligt. Die Ereignisse ereigneten sich in einem Baustellenbereich, was die Anfahrt der Rettungskräfte zusätzlich erschwerte.
Insgesamt waren 130 Einsatzkräfte vor Ort, darunter ein Rettungshubschrauber, um die Verletzten in nahegelegene Kliniken zu transportieren. Die Autobahn musste aufgrund der Bergungsarbeiten in beide Richtungen gesperrt werden. Die Schwierigkeiten, die Einsatzkräfte erreichten die Unfallstelle, wurden durch einen sich bildenden Stau verstärkt, der sich über viereinhalb Kilometer zog. Die Aufräumarbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden, und die Autobahn sollte laut aktuellen Informationen ab 8:15 Uhr wieder freigegeben werden. Ein weiterer schwerwiegender Vorfall auf der A3 ereignete sich kürzlich, als vom BR.de berichtet, eine 52-Jährige und ein zweijähriges Kind starben bei einer ähnlichen Kollision, die auf abgelenkte Fahrer zurückgeführt wurde.
Der Einsatzleiter des Bayerischen Roten Kreuzes schilderte die Szenen als chaotisch und traumatisierend, besonders weil Kinder betroffen waren. Die Einsatzkräfte schilderten, dass sie beim Eintreffen auf lichterloh brennende Fahrzeuge und zahlreiche Verletzte trafen. In diesem Fall war die gute Vorbereitung auf solche Einsätze von entscheidender Bedeutung, da die Einsatzkräfte kürzlich ähnliche Szenarien geübt hatten. Die Polizei rät, im Falle eines Staus die Geschwindigkeit zu reduzieren und sofort die Warnblinkanlage einzuschalten, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.
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