In einem bedeutenden Schritt für den Tierschutz hat Sozial- und Gesundheitsminister Johannes Rauch eine innovative Verordnung erlassen, die ab dem 15. April 2025 das Training von Hunden zur Aggression oder zum Beißen bei Privatpersonen strikt untersagt. Laut der Krone wurde diese Entscheidung von Tierschutzorganisationen sowie der Bevölkerung seit langem gefordert. Die Kritik an der bisherigen Praxis, Hunde für den Gebrauchshundesport und als „lebende Waffen“ auszubilden, ist lautstark und klar: Gewalt hat im Hundetraining nichts verloren!
Die neue Regelung verbietet nicht nur das Beißtraining, sondern schränkt auch die Ausbildung von Hunden erheblich ein. Ausnahmen gibt es nur für Diensthunde wie Polizei oder Bundesheer. Bereits begonnene Ausbildungen, die in den letzten sechs Monaten vor Inkrafttreten gestartet wurden, dürfen nur eingeschränkt fortgeführt werden. „Ein Verbot von Beiß- und Angriffstrainings kommt sowohl den Tieren als auch den Menschen in unserem Land zugute“, erklärte Rauch und betonte, dass jede Aufhebung des Verbots eine Mitschuld an möglichen Bissattacken darstellt. Diese klare Botschaft soll als Warnung für die nächste Regierung dienen.
Europäische Rauchverbote im Anmarsch
Dr. Schaller wies auch darauf hin, dass selbst im Freien schädliche Stoffe aus dem Tabakrauch freigesetzt werden, was beweist, dass es höchste Zeit für ein Umdenken bei den Rauchgewohnheiten ist. Zudem plädiert sie für eine Reduktion der Aromen in E-Zigaretten, die vor allem junge Menschen anlocken. Ein Rauchverbot könnte somit nicht nur die Gesundheit verbessern, sondern auch eine Veränderung des gesellschaftlichen Umgangs mit dem Thema Rauchen nach sich ziehen.
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