Bei einem Bundesliga-Spiel zwischen dem TSV Hartberg und dem SK Rapid kam es am Sonntag zu gewalttätigen Ausschreitungen, die durch Unmut über die Einlasskontrollen ausgelöst wurden. Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann berichtete, dass die Situation eskalierte, nachdem es zu einer Verhaftung gekommen war. Die Partie begann mit einer Verspätung von etwa 45 Minuten, während einige Fans der Hütteldorfer die Polizei mit Wurfgegenständen attackierten. Dieses Verhalten führte dazu, dass die Austragung des Spiels zeitweise auf der Kippe stand, wie auf krone.at geschildert wird.
Fans versammeln sich und drohen mit Gewalt
Vor dem Anpfiff standen zahlreiche Fans zwischen der Gästetribüne und dem Spielfeld, was die Situation weiter anheizte. Hartberg-Präsidentin Brigitte Annerl und Hofmann versuchten, die Gemüter zu beruhigen und suchten das Gespräch mit den Anhängern. Annerl berichtete nach einer Unterredung, dass ihr zugesichert wurde, dass es keine weiteren Ausschreitungen geben werde. Dennoch ist klar, dass die Vorfälle Folgen haben werden, da die Bundesliga ein Verfahren angekündigt hat, welches laut Aussagen eines Ligasprechers nicht sofort abgeschlossen sein wird. Zunächst müssen alle Berichte ausgewertet werden, wie die Presse informierte.
Die Vorfälle in Hartberg werfen ein Schlaglicht auf die aktuellen Herausforderungen im österreichischen Fußball, wo der Umgang mit Aufregungen und Gewaltausbrüchen auf den Tribünen dringend überdacht werden muss. Die bevorstehenden Reaktionen seitens der Liga dürften für die beteiligten Klubs von erheblichem Interesse sein und zeigen, dass solche Eskalationen nicht nur das Spiel, sondern auch die Zukunft der Vereine gefährden können.
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