Ein tragischer Verkehrsunfall ereignete sich am Samstagabend auf der Autobahn A1 zwischen Ecublens und Morges-Ost, als die Lenkerin eines Fahrzeugs, das auf dem Pannenstreifen zum Stehen gekommen war, tödlich verunglückte. Die 28-jährige Frau, wohnhaft im Kanton Genf, konnte trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen nur noch tot am Unfallort geborgen werden. Die Umstände des Vorfalls sind derzeit Gegenstand einer Untersuchung, da ein 19-jähriger Fahrer eines zweiten Fahrzeugs nicht rechtzeitig bremsen konnte und heftig in das stehende Auto prallte, welches fast eine Stunde zuvor für den Verkehr gesperrt war. Der Pannenstreifen war während einer Hochverkehrszeit für die Nutzung freigegeben worden, um den Verkehrsfluss zu verbessern, was die Komplexität des Vorfalls erhöht, so berichtet die Kantonspolizei Waadt.
Polizei-Ratschläge und weitere Vorfälle
Parallel zu diesem tragischen Ereignis wurden weitere Unfälle gemeldet, wie ein Vorfall am selben Tag, bei dem ein Hirsch die Straße überquerte, was zu einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug führte. Laut der Lenkerin blieb sie unverletzt, während das Tier nach dem Aufprall verendete. Die Polizei warnt daher eindringlich: Autofahrer sollten bei Wildwechsel besonders vorsichtig sein, das Abblendlicht nutzen und bei Sichtung von Wildtieren hupen. Diese Ratschläge sind besonders relevant, da Wildunfälle eine ernsthafte Gefahr darstellen, wie die jüngsten Ereignisse zeigen.
Um den Unfallort an der A1 für Ermittlungen und den Abtransport der Fahrzeuge zu sichern, blieb die Autobahn bis 3.00 Uhr gesperrt. Der Verkehr wurde von Zivilschutz und Gendarmerie umgeleitet, während mehrere Rettungskräfte und Notfalldienste im Einsatz waren, um die Situation zu bewältigen. Die detaillierten Umstände des Unfalls sind weiterhin unklar und werden von der Verkehrsabteilung der Gendarmerie untersucht, um die genaue Unfallursache zu klären, wie von polizeiticker.ch berichtet.
Die Polizei ermutigt Autofahrer, wachsam zu sein, besonders in den frühen Morgenstunden und beim Fahren in der Nähe von Wäldern, um solche tragischen Vorfälle in Zukunft zu vermeiden, wie auch tirol.orf.at anmerkt.
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