In der Nacht zum Freitag, dem 21. Dezember 2024, brach ein verheerendes Feuer in einer Asylunterkunft in Jahnsdorf, Erzgebirgskreis, aus, welches einen Wohnblock vollständig zerstörte. Gegen 22 Uhr alarmierten Anwohner die Feuerwehr, als Flammen aus der Unterkunft aufstiegen. Der betroffene Wohnbereich stand beim Eintreffen der Einsatzkräfte bereits in Vollbrand. Insgesamt waren etwa 60 Feuerwehrleute über zweieinhalb Stunden im Einsatz, um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Wohneinheiten zu verhindern. Trotz der massiven Löschmaßnahmen wurde eine Person leicht verletzt und vorläufig als Tatverdächtiger festgenommen, wie n-tv berichtete.
Die Polizei hat Hinweise auf Brandstiftung. Ein Sprecher erklärte, dass es bisher keine Anhaltspunkte für ein politisches Motiv gibt und betonte: "Wir haben keine Hinweise auf einen rechten oder fremdenfeindlichen Hintergrund." Rund 20 Bewohner konnten das brennende Gebäude unverletzt verlassen, während die Höhe des entstandenen Schadens noch zu ermitteln ist. Die betroffene Wohneinheit gilt als nicht mehr bewohnbar, und die Ermittlungen zur Brandursache sind bereits aufgenommen worden, wie Sächsische.de berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
