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Tragisches Unglück in Gudauri: Zwölf Menschen sterben an Kohlenmonoxid

In einem schockierenden Vorfall im beliebten Skigebiet Gudauri, Georgien, wurden zwölf Menschen tot in einem Schlafbereich über einem indischen Restaurant gefunden. Die Opfer, darunter elf Inder und ein Georgier, sind anscheinend an Kohlenmonoxidvergiftung gestorben, nachdem ein Generator in der Nähe der Schlafzimmer in Betrieb war. Dies geschah nach einem Stromausfall, der die Restaurantmitarbeiter dazu zwang, den nicht für geschlossene Räume geeigneten Generator zu nutzen. Wie die Webseite vienna.at berichtet, wurden keine Spuren von Gewalt an den Leichen festgestellt, was die Ermittlungen der Polizei in eine klare Richtung lenkt.

Die tragischen Umstände

Das tragische Ereignis ereignete sich in der Nacht, als sich die Restaurantangestellten im Schlafbereich aufhielten. Kohlenmonoxid ist ein geruch- und farbloses Gas, das tödlich wirkt, wenn es in geschlossenen Räumen eingeatmet wird. Laut rosenheim24.de wird Kohlenmonoxid auch „silent killer“ genannt, da es sich an das Hämoglobin in unserem Blut bindet und somit den Sauerstofftransport im Körper gefährdet. Die ersten Symptome sind häufig unspezifisch und können zu Ohnmacht und Tod führen, wenn die Vergiftung nicht rechtzeitig erkannt wird.

Gudauri, das größte Skigebiet der ehemaligen Sowjetunion, liegt etwa 120 Kilometer nordlich von Tiflis im Kaukasus und zieht Wintersportler aus aller Welt an. Die Region ist bekannt für ihre hohen Berge und hervorragenden Ski-Verhältnisse. Diese Tragödie hat die internationale Gemeinschaft erschüttert, besonders die indische Botschaft in Tiflis, die die Identität der Opfer bestätigt hat.

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Ort des Geschehens

Statistische Auswertung

Was ist passiert?
Kohlenmonoxidvergiftung
In welchen Regionen?
Gudauri,Tiflis
Genauer Ort bekannt?
Gudauri, Georgien
Ursache
Stromausfall,Kohlenmonoxid
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Infos
rosenheim24.de

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