In einem schockierenden Kriminalfall, der New York erschüttert hat, wurde der CEO des milliardenschweren Krankenversicherungsunternehmens UnitedHealth, Brian Thompson, am 4. Dezember 2024 vor einem Hilton-Hotel in Midtown Manhattan erschossen. Der 50-Jährige war auf dem Weg zu einer Konferenz, als ein unbekannter Täter ihn mit mehreren Schüssen in den Rücken attackierte. Thompson wurde schwer verletzt ins Mt. Sinai Hospital gebracht, wo er wenig später für tot erklärt wurde. Nach dieser brutalen Tat setzte sich der Angreifer mit einem Fahrrad in Richtung der 6th Avenue ab, und das New York Police Department (NYPD) leitete umfangreiche Ermittlungen ein, während die Polizei Fahndungsfotos des Verdächtigen veröffentlichte, der als maskierter Mann beschrieben wird.
Festnahme des Verdächtigen
Nun, mehrere Tage nach dem grausamen Verbrechen, konnte die Polizei in Pennsylvania einen Verdächtigen festnehmen. Der 26-jährige Luigi Mangione soll im Zusammenhang mit der Ermordung von Thompson von erheblichem Interesse für die Ermittler sein. Bei seiner Festnahme fanden die Beamten einen Schalldämpfer, eine Schusswaffe vom selben Typ wie die Tatwaffe und ein handgeschriebenes Manifest, das laut Aussage der Polizei auf seine gefährliche Motivation hindeutet. New Yorks Polizeipräsidentin Jessica Tisch erklärte, das Dokument zeige, dass Mangione „einen bösen Willen gegenüber den amerikanischen Unternehmen“ habe. Unter den erschreckenden Äußerungen in dem Manifest steht: „Diese Parasiten haben es verdient“.
Obwohl Mangione nicht vorbestraft ist und an einer renommierten Universität studiert hat, werfen die Umstände seiner Festnahme Fragen auf. Er wurde von einem anderen Gast in einem Fastfoodrestaurant erkannt und der Polizei gemeldet, was zu seiner Festnahme führte. New Yorks Bürgermeister Eric Adams nannte den Festgenommenen eine „Person von starkem Interesse“. Die Ermittlungen dauern an, und die Polizei arbeitet daran, die genauen Hintergründe des Mordes und die Verbindungen zwischen Thompson und Mangione aufzudecken, auch im Hinblick auf mögliche persönliche Konflikte oder geschäftliche Motive für den Angriff, wie oe24 berichtete. Laut Merkur wird auch die Familie des Opfers in die Ermittlungen einbezogen.
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