
Emma Raducanu, die britische Tennis-Sensation und US-Open-Siegerin von 2021, hat kürzlich über einen beunruhigenden Stalking-Vorfall während des Dubaier Tennis Championships im Februar gesprochen. Bei ihrem Match gegen Karolína Muchová erlebte sie einen emotionalen Tiefpunkt, als sie einen „fixierten“ Mann erkannte, der zuvor bereits zu anderen Turnieren mit ihr gereist war. „Ich konnte den Ball buchstäblich vor lauter Tränen nicht sehen,“ erklärte Raducanu und berichtete von ihrer großen Verzweiflung. Diese emotionale Belastung führte dazu, dass sie sich während des Spiels hinter dem Schiedsrichterstuhl versteckte. Der Vorfall war so belastend, dass sie während und nach dem Match in Tränen ausbrach, doch trotz dieser Bühne schaffte sie es, im ersten Satz bis zum Tie-Break zu kommen, verlor jedoch letztendlich in geraden Sätzen.
Der Stalker hatte Raducanu nicht nur in Dubai angesprochen, sondern war auch in den Monaten zuvor in Singapur, Abu Dhabi und Doha aktiv geworden. Er hatte ihr einen Brief übergeben und ein Foto gemacht, bevor er während des Matches für seine störenden Handlungen von der Tribüne ausgeschlossen wurde. Die Polizei in Dubai nahm den Mann fest, und er musste eine formelle Verpflichtung unterschreiben, sich von Raducanu fernzuhalten. Zudem wurde er von künftigen Turnieren ausgeschlossen, als Raducanu trotz der Umstände auf eine strafrechtliche Anzeige verzichtete. Laut CNN erklärte sie, dass der Vorfall möglicherweise „besser hätte behandelt werden können“ und sie seitdem erhöhte Sicherheitsvorkehrungen getroffen hat, um ähnliche Situationen zu vermeiden. „Ich bin jetzt immer mit jemandem unterwegs und achte darauf, wie ich mich bewege,“ fügte sie hinzu.
Erste Schritte zur Genesung
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