In der besinnlichen Adventzeit kam es bei einem geschlossenen Adventmarkt in Lambach (Bezirk Wels-Land) zu einem handfesten Vorfall. Ein 47-jähriger Mann geriet in der Nacht auf Sonntag in einen Streit mit zwei anderen Personen. Plötzlich zog er eine Airsoft-Pistole aus seinem Hosenbund und richtete sie gegen seine Konfliktpartner. Passanten, die zeugen der Auseinandersetzung wurden, griffen sofort ein und entwaffneten den Mann, bevor sie die Polizei alarmieren konnten, wie Heute.at berichtet.
Die eintreffenden Beamten fanden im Rucksack des Angreifers zusätzlich eine zweite Airsoft-Pistole sowie zwei Messer. Trotz des gefährlichen Vorfalls durfte der Mann nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Wels vorerst auf freiem Fuß bleiben, jedoch wurde ein vorläufiges Waffenverbot gegen ihn ausgesprochen. Hintergründe zu dem Streit und den Gründen, weshalb der Mann bewaffnet war, sind aktuell noch unklar.
Airsoft-Pistolen im Fokus
Airsoft-Pistolen erfreuen sich nicht nur als Spielzeug großer Beliebtheit, sondern geraten in solchen Zwischenfällen auch immer wieder ins Visier der Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund stellt Airsoft-Freaks zahlreiche Modelle vor, die auf dem Markt erhältlich sind. Eine der besten ist die Tokyo Marui Hi-Capa 5.1 Gas Blowback, die für ihre hohe Leistung und Zuverlässigkeit geschätzt wird. Diese Art von Waffe wird häufig von Spielern verwendet, die sowohl im Freien als auch in geschlossenen Räumen spielen möchten.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Vorfall in Lambach die Gefahren illustriert, die mit dem Waffenbesitz, selbst wenn es sich nur um Spielzeug handelt, verbunden sein können. Die Ermittlungen sind noch im Gange, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Informationen ans Licht kommen werden.
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