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In der Kurstadt Baden, südlich von Wien, erschütterte ein grausamer Mord die Nachbarschaft: Die 81-jährige Margit G. wurde brutal in ihrer Wohnung in der Braitner Straße aufgefunden. Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass sie mit einem stumpfen Gegenstand schwer verletzt worden war. Ermittler betonen, dass das Verbrechen keine Anzeichen eines Raubmords aufweist, da nichts aus der Wohnung entwendet wurde, und der Originalschlüssel in der Tür steckte – ein klares Zeichen, dass die Frau ihren Mörder gekannt haben muss.
Die Entdeckung der Leiche ereignete sich am Montagmittag, nachdem besorgte Bekannte, die Margit G. am Sonntag zuletzt leibhaftig gesehen hatten, die Polizei alarmierten. Bei ihrem Eintreffen fanden die Beamten die Seniorin bereits in einer Blutlache mit massiven Kopfverletzungen. Ihre Nachbarn sind entsetzt und berichten von der einst rüstigen und freundlichen Frau, die erst kürzlich bei einem Begräbnis gewesen war, wie der Kurier berichtet. Am Sonntag wurde sie zuletzt lebend gesehen, wobei sie zu diesem Zeitpunkt noch gute Gespräche mit Nachbarn geführt hatte.
Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf den persönlichen Bekanntenkreis und das Wohnumfeld des Opfers. Polizei und Kriminalbeamte suchen weiterhin dringend nach Zeugen, die im Zeitraum zwischen Sonntagnachmittag und der Entdeckung der Leiche verdächtige Aktivitäten bemerkt haben. Hinweise können beim NÖ Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 059133 303333 gemeldet werden. Zudem wurden umfassende Suchaktionen gestartet, inklusive Taucher, die in der nahegelegenen Schwechat nach der möglichen Tatwaffe suchen, wie auch aus einem Bericht von oe24 hervorgeht.
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