Einbruch im Hofladen: 100 Euro Beute kurz vor Weihnachten!

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Ein Einbruch in einen Hofladen vor Weihnachten sorgt für Entsetzen. Täter flüchteten mit Bargeld und Waren; Hinweise an die Polizei.

Ein Einbruch in einen Hofladen vor Weihnachten sorgt für Entsetzen. Täter flüchteten mit Bargeld und Waren; Hinweise an die Polizei.
Ein Einbruch in einen Hofladen vor Weihnachten sorgt für Entsetzen. Täter flüchteten mit Bargeld und Waren; Hinweise an die Polizei.

Einbruch im Hofladen: 100 Euro Beute kurz vor Weihnachten!

Am 22. Dezember 2025 sorgte ein Einbruch in einen Hofladen in Möschach für Entsetzen. Der Vorfall ereignete sich am Samstag zwischen 17:15 und 17:17 Uhr, als die Täter rund 100 Euro Bargeld sowie Waren im Wert von etwa 30 Euro entwendeten. Ein Überwachungsvideo dokumentierte den Einbruch, wodurch nun zusätzliche Hinweise für die Polizei gesammelt werden können. Die Polizei ruft dazu auf, jegliche Informationen direkt weiterzugeben.

Die Täter könnten möglicherweise zuvor am „Möschacher Adventausklang“ beim Feuerwehrhaus in Möschach verweilt haben. Die Beschreibung der beiden Verdächtigen sieht wie folgt aus: Der erste Täter war mit einer schwarzen Parker-Jacke, braunen Schuhen und blau karierten Socken gekleidet, kombiniert mit einem grauen Kapuzenpulli und Jogginghose. Der zweite Täter trug eine schwarze Jacke und schwarze Schuhe mit orangen Schnürsenkeln, ebenfalls eine Chino- oder Jogginghose sowie einen grauen Kapuzenpulli, vermutlich mit der Aufschrift „PLMDNM“. Zudem war er mit einem schwarzen Ring am linken Ringfinger und einem goldenen oder silbernen Ring am rechten Zeigefinger ausgestattet. Beide flüchteten in Richtung Hermagor über den Gehsteig auf der B87, wo auf ihrem Fluchtweg eine leere Verpackung des Diebesguts, ausgetretene Laternen und herausgerissene Schneestangen gefunden wurden.

Gestiegene Einbruchszahlen und Präventionsmaßnahmen

Angesichts der wachsenden Zahl von Einbrüchen, die in Deutschland im Jahr 2024 bei rund 90.000 gemeldeten Fällen stagnierte, wird der Bedarf an Sicherheitsmaßnahmen und präventiven Strategien immer dringlicher. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die durchschnittliche Schadenssumme pro Einbruch von 3.600 Euro auf 3.800 Euro. Die hervorragend beliebten Diebesgüter sind in der Regel Smartphones, Kameras und Computer. Dies verdeutlicht die Notwendigkeit von entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen.

Eine Möglichkeit, sich vor Einbrüchen zu schützen, sind Überwachungskameras, deren Verkaufszahlen in den letzten Jahren stark angestiegen sind. Laut SRF sind viele Kameramodelle mit Bewegungsmeldern ausgestattet, die die Aufzeichnungen aktivieren, sobald eine Person erkannt wird. Dennoch ist die tatsächliche abschreckende Wirkung solcher Geräte umstritten. Corina Winkler, eine ehemalige Kriminalpolizistin, berichtet, dass dies nicht eindeutig bewiesen werden kann, obwohl Kameras wertvolle Hinweise zum Signalement eines Täters liefern.

Empfohlene Schutzmaßnahmen

Zusätzlich zur Installation von Überwachungskameras empfehlen Sicherheitsexperten weitere präventive Maßnahmen. Dazu gehören das sichere Schließen von Türen, das Vermeiden des Abstellens von Werkzeugen im Freien sowie der Einbau von robusten Fenstern und Türen. Auch die Nutzung von Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern kann die Sichtbarkeit erhöhen, wodurch Einbrecher oft abgeschreckt werden.

Es wird zudem geraten, Nachbarschaftshilfe aktiv in Anspruch zu nehmen und Wertsachen mit Fotos und Rechnungen zu dokumentieren, um im Falle eines Einbruchs die Wiederbeschaffung zu erleichtern.

In Anbetracht der aktuellen Einbruchstrends und der wachsenden Unsicherheit, bleibt es wichtig, sich mit dem Thema Kriminalprävention auseinanderzusetzen und geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen, um die eigene Sicherheit zu gewährleisten und der lokalen Polizei zu helfen, das Sicherheitsgefühl in der Gemeinschaft zu stärken.

Für weitere Informationen zu den aktuellen Einbruchszahlen und deren Entwicklungen, lesen Sie den Artikel auf Tagesschau.