In Grein, Oberösterreich, kam es am Montagabend zu einem ungewöhnlichen Vorfall, der die Polizei alarmierte. Eine Streife bemerkte gegen 22:45 Uhr eine beschädigte Straßenlaterne und ein herrenloses Kennzeichen an der Kreuzung B3 mit der L573. Wenig später fanden die Beamten am Wohnort des Kennzeichens ein stark beschädigtes Fahrzeug und dessen Fahrer, einen 62-jährigen Mann aus dem Bezirk Perg, der alkoholisiert neben seinem Pkw am Boden lag, wie das Volksblatt berichtete.
Trotz seiner Beteuerungen, nichts beschädigt zu haben, war der Zustand seines Autos eindeutig auf einen Unfall zurückzuführen. Der Mann konnte sich nicht erklären, wie sein Kennzeichen an den Unfallort gelangt war. Nachdem die Polizei versuchte, einen Alkotest durchzuführen, brach der 62-Jährige anfangs zusammen und verweigerte letztlich den Test, nachdem er bei drei Versuchen gescheitert war. Wegen seiner Unfähigkeit, sich auf den Beinen zu halten, wurde er in die Obhut seiner Frau übergeben, wie die Krone ausführte.
Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die Gefahren des Alkoholmissbrauchs hinter dem Steuer und die Konsequenzen, die daraus für die betroffenen Fahrer resultieren können. Die Polizei musste alltägliche Routineaufgaben meistern, während sich ein Mann in einem “Erklärungsnotstand” befand, in dem er versuchte zu leugnen, dass er mit seiner Alkoholisierung und dem verursachten Unfall in Verbindung stand.
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