Ein schockierender Vorfall an der Abundant Life Christian School in Madison, Wisconsin, hat die Nation erschüttert. Eine 15-Jährige wird verdächtigt, bei einem schrecklichen Schusswaffenangriff am späten Montagvormittag zwei Menschen tödlich verletzt zu haben – eine Lehrkraft und einen Mitschüler oder eine Mitschülerin. Die Jugendliche selbst verstarb durch eine selbst zugefügte Schussverletzung. Zudem wurden sechs weitere Schüler und eine Lehrkraft ins Krankenhaus gebracht, wobei zwei der Verletzten sich in einem kritischen Zustand befinden, wie Polizeichef Shon F. Barnes berichtete. Die Polizei begann sofort mit den Ermittlungen und befragte den Vater der mutmaßlichen Täterin, der sich kooperativ zeigt, wie heute.at berichtete.
Die schockierende Rolle eines Schülers
Besonders erschütternd ist die Tatsache, dass ein Kind aus der zweiten Klasse um 10:57 Uhr den Notruf wählte, um die Polizei über die Schüsse zu informieren. „Lassen Sie das einen Moment lang sacken“, betonte Barnes. Diese bittere Realität macht deutlich, dass selbst in Schulen kein sicherer Ort mehr gewährleistet ist. Die Polizei hat das Gebiet um die Schule während der Ermittlungen abgeriegelt, und das FBI unterstützt die lokalen Behörden. In den USA ist das Thema Waffengewalt alltäglich, doch die drängende Forderung nach strengeren Waffengesetzen bleibt bestehen. Präsident Joe Biden nannte die Tat „schockierend und skrupellos“ und forderte Maßnahmen zur Verbesserung des Waffengesetzes, da „es nicht hinnehmbar sei, dass wir unsere Kinder nicht vor dieser Geisel der Waffengewalt schützen können“, wie Stuttgarter Zeitung zitiert.
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