Schock in Essen: Messer-Anschlag mitten in der City! Täter flüchtig!

Essen, Deutschland - Ein blutiger Vorfall erschütterte jüngst die Innenstadt von Essen, als ein 34-jähriger Marokkaner am Freitagabend Opfer einer brutalen Messerattacke wurde. Der Vorfall ereignete sich gegen 19:00 Uhr auf der Schützenbahn, als der Mann von einem unbekannten Angreifer, der auf ihn zustürmte, mit mehreren Messerstichen in den Hals schwer verletzt wurde. Glücklicherweise befindet sich der verletzte Mann mittlerweile außer Lebensgefahr.

Zum Zeitpunkt der Tat soll der Täter dem Opfer zurufen haben „Ich bringe dich um!“, was er auf Arabisch schrie, bevor er sein Opfer angriff. Der Angriff konnte nur durch das beherzte Eingreifen von Zeugen gestoppt werden, die den Täter davon abhielten, weiter zuzustechen. Dennoch gelang es dem Angreifer, in Richtung Rathaus zu fliehen.

Erstversorgung am Tatort

Polizeikräfte trafen nur wenige Minuten später am Tatort ein und fanden den schwer verletzten Mann bewusstlos und stark blutend an einer Haltestelle nahe der „Rathausgalerie“. Ein Notarztteam versorgte den Mann vor Ort, bevor er in ein nahegelegenes Essener Krankenhaus gebracht wurde, wo er notfallmäßig operiert werden musste. Weitere Informationen zu diesem Vorfall bietet ein Bericht auf m.bild.de.

Obwohl umgehend Fahndungsmaßnahmen eingeleitet wurden, blieb die Suche nach dem Täter bisher ohne Erfolg. Zeugen beschrieben den Verdächtigen als etwa 170 cm groß, mit kurzen schwarzen Haaren und einem schwarzen Vollbart. Zum Tatzeitpunkt trug er schwarze Kleidung und erschien laut Aussagen arabischer Herkunft. Die Polizei hat den Tatort weiträumig abgesperrt und ermittelt intensiv weiter.

Hintergründe des Verbrechens

Nach bisherigen Erkenntnissen befand sich das Opfer kurz vor der Tat mit zwei Bekannten vor einem Kiosk in der Innenstadt. Warum der Angriff auf den Marokkaner verübt wurde, ist bislang unklar, die Hintergründe der Tat sind daher weiterhin Gegenstand polizeilicher Ermittlungen, wie m.bild.de berichtet. Die Essener Polizei hofft auf sachdienliche Hinweise aus der Bevölkerung, um den Täter schnellstmöglich zu fassen.