
Die Gerüchte um Marko Arnautović reißen nicht ab! Der österreichische Nationalspieler steht bei Inter Mailand nur sporadisch auf dem Platz und zählt nicht zu den Stammspielern. Aktuell wird er hinter Lautaro Martinez, Marcus Thuram, Mehdi Taremi und Joaquim Correa eingeordnet. Dieser Umstand hat das Interesse mehrerer Clubs geweckt. So berichtet Laola1, dass der FC Sevilla einen Wintertransfer des Stürmers in Betracht zieht und damit vor allem mehr Spielzeit für Arnautović anstrebt.
Inter Mailand hat jedoch laut dem italienischen Medium Tuttosport andere Pläne und möchte den Spieler bis zum Vertragsende im Sommer 2025 halten – sie sehen ihn als wichtigen Bestandteil der Mannschaft. Eine Ablöse von drei Millionen Euro könnte benötigt werden, um Arnautović loszueisen. Relevante Bewegungen in der Serie A gibt es auch auf Seiten des Genoa CFC, wie 12termann.at berichtet. Genoa hat ein Angebot unterbreitet, möglicherweise um Arnautović als Ersatz für Mateo Retegui zu verpflichten, der zu Atalanta Bergamo gewechselt ist. Die Trainer vom Genoa prüfen derzeit, ob sie ihn in ihre Reihen holen können.
Die Dringlichkeit für Inter Mailand ergibt sich zudem aus den bevorstehenden Transferfristen. Ab dem Winter könnte Arnautović ablösefrei unter Vertrag genommen werden, was den Druck auf Inter erhöht, ihn vorher zu verkaufen. Die Zeit drängt, da Arnautović aktuell an einer Oberschenkelverletzung leidet und somit im ersten Saisonspiel gegen Genoa nicht dabei sein wird. Trotz des Interesses anderer Vereine hält der Stürmer an seinem Verbleib in Mailand fest, wenngleich die Entwicklungen bei Genoa die Situation ins Wanken bringen könnten.
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