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Am Sonntagmittag fand am Bahnhof Wien-Floridsdorf eine entscheidende Polizeiaktion statt, bei der zahlreiche Jugendliche mit verbotenen pyrotechnischen Gegenständen und Waffen angehalten wurden. Insgesamt beschlagnahmte die Polizei bei dieser Schwerpunktaktion 233 pyrotechnische Artikel sowie drei verbotene Waffen, darunter als Taschenlampe getarnte Elektroschocker und einen Schlagring. Zu den Festgenommenen gehören ein 13-jähriger Afghane und zwei Österreicher im Alter von 15 und 16 Jahren, die aus unterschiedlichen Gründen angezeigt wurden. Die Festnahmen wurden in einer blitzschnellen Kontrolle realisiert, die sich gegen eine Gruppe von Jugendlichen richtete, die gefährliche Gegenstände aus dem Ausland in Österreich einführten, wie Heute.at berichtete.
Erhebliche rechtliche Konsequenzen für die Jugendlichen
Im Rahmen dieser Aktion wurden insgesamt 16 Jugendliche im Alter zwischen 14 und 16 Jahren angezeigt. Während der 13-Jährige und der 15-Jährige wegen Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz zur Verantwortung gezogen wurden, muss sich der 16-Jährige aufgrund des Waffengesetzes und des Fundes einer geringen Menge Suchtgift, mutmaßlich Marihuana, verantworten. Diese Maßnahmen zeigen die Entschlossenheit der Polizei, gegen das Mitführen und die Nutzung illegaler Gegenstände vorzugehen. Die Behörden warnen ausdrücklich vor den Gefahren, die von der unerlaubten Nutzung von Pyrotechnik und dem Mitführen von verbotenen Waffen ausgehen, was die Ernsthaftigkeit der Situation unterstreicht, wie Kurier.at hinwies.
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