Der österreichische Snowboarder Lechner gibt sein Comeback im Halfpipe-Weltcup, nachdem er seit 2012 nicht mehr für Österreich an den Start gegangen ist. "Ich habe in der vergangenen Saison gute Fortschritte gemacht und jetzt auch eine sehr gute Vorbereitung bei perfekten Bedingungen am Kitzsteinhorn absolviert", äußerte Lechner begeistert vor seinem Debüt für Rot-Weiß-Rot im chinesischen Secret Garden. Sein langfristiges Ziel ist die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2026. Bei seinem letzten Wettkampf im August 2012 war Johannes Handle der letzte Österreicher in dieser Disziplin, was Lechners Rückkehr umso bedeutender macht, wie die Kleine Zeitung berichtet.
Das Kitzsteinhorn, wo sich Lechner auf sein Comeback vorbereitete, bietet durch seine schneesichere Höhe eine einzigartige Kulisse für Wintersportler. Das Gletscherskigebiet, das eine extralange Skisaison von Herbst bis zum Sommer sichert, ist nicht nur für seine Skimöglichkeiten bekannt, sondern auch für erstklassige Snowparks und die beeindruckende Superpipe, die am Gletscherplateau die Weltelite der Halfpipe-Fahrer anzieht. Im November öffnete die von Olympiashaper Alli Zehetner gestaltete Superpipe, die während der jährlichen "Pipe Training Weeks" von internationalen Freestylern genutzt wird. Dies fügt eine weitere Dimension zu Lechners Rückkehr und den kommenden Herausforderungen hinzu, da er sich in einem hochkarätigen Wettbewerbsumfeld beweisen wird, wie das Kitzsteinhorn Portal berichtet.
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