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In einer grundlegenden Neuregelung des Wiener Marktrechts sollen Souvenirstände und ähnliche Verkaufsstände auf den beliebten Märkten Wiens verschwinden. Ab dem kommenden Monat wird eine Novelle in Kraft treten, die darauf abzielt, diese Stände durch ein erweitertes Lebensmittelangebot zu ersetzen. Laut Informationen von oe24 stehen insbesondere die Souvenirstände am Naschmarkt in der Kritik, die künftig nicht mehr existieren werden. Die Betreiber erhalten eine dreijährige Übergangsfrist, deren Einhaltung entscheidend sein wird, um die Marktstandverluste zu vermeiden.
Veränderungen und neue Anforderungen
Zusätzlich zu den Souvenirständen wird die Stadt auch privat betriebene Stände beeinflussen können. Betreiber, die ihre Stände weitergeben möchten, müssen fortan ein Konzept und eine Geschäftsidee präsentieren, um die Qualität des Warenangebots sicherzustellen. Die Stadt Wien, die die Märkte subventioniert, strebt durch diese Maßnahmen eine breitere Auswahl und mehr Vielfalt auf den Märkten an. Auch die Öffnungszeiten einiger Märkte werden auf Wunsch der Bezirke verlängert und die Winterpause wird abgeschafft. Besonders hervorzuheben ist, dass der Mazzucco-Markt in Aspern künftig als fester Wochenmarkt etabliert wird, als Teil dieser neuen Marktordnung, so berichtet wien.ORF.at.
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