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Wien setzt ein kraftvolles Zeichen gegen die steigenden Lebenshaltungskosten! Die Stadt hat die Wohnbeihilfe entscheidend reformiert, um den Wienerinnen und Wienern eine bessere soziale Absicherung zu gewährleisten. Dank der Einführung der Wohnbeihilfe NEU vor einem Jahr, die eine massive Aufwertung dieser Unterstützung ermöglicht hat, profitieren mittlerweile rund 23.000 Haushalte von erhöhten Leistungen im Durchschnitt von 230 Euro pro Monat. Dies ist eine bemerkenswerte Steigerung im Vergleich zu den 117 Euro im Jahr 2023. Besonders Alleinerziehende genießen mit durchschnittlich 327 Euro pro Monat die größte Unterstützung. Laut der Wiener Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál ist die Wohnbeihilfe ein wichtiges Auffangnetz, das gegen soziale Ausgrenzung wirkt und den Betroffenen hilft, sich weiterhin eine angemessene Unterkunft leisten zu können, wie wien.gv.at berichtet.
Erweiterung der Ansprüche und höhe der Zahlungen steigen
Ab März 2024 wird die Mietbeihilfe zudem nochmals erhöht und die Einkommensgrenzen für den Anspruch angehoben, was mehr Menschen den Zugang zu dieser Unterstützung erleichtert. In Wien wird die Wohnbeihilfe NEU jetzt auf der Grundlage der Bruttomiete berechnet, indem eine Betriebskostenpauschale angesetzt wird. Um bis zu 150 Prozent könnten die Beihilfeleistungen pro Haushalt ansteigen, wie finanz.at berichtete. Mit diesen Maßnahmen setzt die Stadt Wien signifikante Schritte zur Bekämpfung von Kinderarmut um, da etwa 47.000 Kinder in Familien mit Mindestsicherung leben. Gleichzeitig wird die "Wohnungssicherung Plus" bis Ende Juni 2024 verlängert, um drohende Delogierungen zu verhindern.
Die Stadt Wien beweist durch die gezielte Anpassung der Wohnbeihilfe, dass sie Verantwortung für die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger übernimmt, besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit. Mit diesen neuen Bestimmungen, die auch rückwirkende Anträge für Wohnbeihilfe von bis zu vier Monaten ermöglichen, wird ein klarer Bootstraps-Ansatz verfolgt, um die finanziellen Lasten der Wiener Bevölkerung zu mindern und eine stabilere Zukunft zu fördern.
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