In Wien beginnt am 12. Dezember die jährliche Verkaufssaison für Weihnachtsbäume, die täglich von 8 bis 20 Uhr an insgesamt 248 Standorten stattfinden wird. Die Stadt erwartet einen Verkauf von rund 400.000 Bäumen in dieser festlichen Zeit, die überwiegend von heimischen Produzenten stammen. Marktamtsdirektor Andreas Kutheil betont, dass durch die Vielzahl an Christbaummarktplätzen eine ausreichende Versorgung für alle Wienerinnen und Wiener gewährleistet ist. Das Marktamt kümmert sich um die Vergabe der Standplätze, kontrolliert die Preisauszeichnung und stellt sicher, dass die genehmigten Standgrößen eingehalten werden. Die Preise für heimische Tannen schwanken zwischen 15 und 35 Euro pro Meter, während die Blaufichte zwischen 10 und 30 Euro pro Meter erhältlich ist, wie heute.at berichtet.
Die Auswahl reicht von der heimischen Tanne zur beliebten dänischen Fichte. Besonderer Wert wird auf die frische der Bäume gelegt, sodass Käufer ihren Baum am besten im Freien und in Wasser aufbewahren sollten, um die grüne Pracht bis zu Heiligabend zu erhalten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass bei der Verwendung echter Kerzen Vorsicht geboten ist, da die Brandgefahr bei Weihnachtsbaumdekorationen nicht zu unterschätzen ist. Interessierte können sich unter der Wiener Telefonnummer 4000 - 8090 an das Marktamt wenden, das von Montag bis Freitag erreichbar ist, um weitere Informationen zu erhalten, wie wien.gv.at feststellt.
Die Geschichte des Christbaums in Wien
Der Christbaum ist heute fester Bestandteil der Wiener Weihnachtstradition, was vor 200 Jahren nicht der Fall war. 1813 wurde dieser Brauch erstmals in Wien erwähnt und erlangte 1816 durch Erzherzogin Henriette Alexandrine von Nassau-Weilburg große Bekanntheit. Seit 1830 sind Christbäume ein fester Bestandteil der Weihnachtsmärkte, und seit 1959 können die Wienerinnen und Wiener jedes Jahr einen prachtvollen Christbaum am Rathausplatz bewundern. Der Baum kommt traditionell aus einem anderen Bundesland, und die Wiener feiern diesen Brauch mit viel Freude und Hingabe, wie heute.at weiter berichtet.
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