Nicki Minajs Trump-Lob entfacht wilde Proteste und Abschiebe-Petition!

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Nicki Minaj lobt Trump beim America Fest, aus dem eine Petition zur Abschiebung folgt. Über 50.000 Unterschriften gesammelt.

Nicki Minaj lobt Trump beim America Fest, aus dem eine Petition zur Abschiebung folgt. Über 50.000 Unterschriften gesammelt.
Nicki Minaj lobt Trump beim America Fest, aus dem eine Petition zur Abschiebung folgt. Über 50.000 Unterschriften gesammelt.

Nicki Minajs Trump-Lob entfacht wilde Proteste und Abschiebe-Petition!

Nicki Minaj hat kürzlich beim America Fest von Turning Point USA in Phoenix für Aufsehen gesorgt. Der Auftritt der Rapperin, die als Überraschungsgast erschienen war, war nicht nur eine künstlerische Darbietung, sondern auch ein politisches Statement. Minaj äußerte unter dem Beifall der über 30.000 Anwesenden ihre Bewunderung für Donald Trump und lobte seine frühere Regierung. Dies führte zu einer Flut an Reaktionen, einschließlich einer Petition, die die Abschiebung von Minaj nach Trinidad fordert. Diese Petition hat bereits über 50.000 Unterschriften gesammelt und wirft der Musikerin vor, „außer Kontrolle geraten“ und Anzeichen einer „Psychose“ zu zeigen. Die Initiatoren argumentieren, dass Minajs Verhalten öffentliche Relevanz erlange, da es stressige Situationen für die Musikerfamilie Carter verursacht habe.

Ein weiterer Streitpunkt in der Petition ist Minajs Ehemann, Kenneth Petty, der als verurteilter Sexualstraftäter thematisiert wird. Kritiker, insbesondere aus der LGBT+-Community, stören sich an ihrem Wandel von früheren Positionen, in denen sie sich für queere Rechte eingesetzt hatte. Nicki Minaj hat sich bislang nicht öffentlich zu den Vorwürfen geäußert.

Politische Wende und Unterstützung für Trump

Interessanterweise hat sich Minajs politische Haltung in den letzten Jahren erheblich gewandelt. In der Vergangenheit kritisierte sie Trump scharf, insbesondere wegen seiner Einwanderungspolitik. Doch der Wendepunkt in ihrer politischen Agenda kam nach einem umstrittenen Anti-Impf-Tweet im Jahr 2021, gefolgt von der Annahme rechter Narrative wie der Darstellung einer Christenverfolgung in Nigeria. Beim America Fest beschrieb sie den politischen rechten Flügel als „freudig und friedlich“ und charakterisierte die Linken als wütend und unzufrieden mit sich selbst.

Minaj erklärte auch ihre Unterstützung für die verfolgten Christen in Nigeria und unterstrich die Bedeutung ihrer Botschaft für junge Menschen. Sie betonte, dass es in Ordnung sei, seine Meinung zu ändern, und forderte die Jugendlichen auf, Gott frei zu verehren. In diesem Kontext lobte sie Trump und Vance als „relatable figures“ und gestand eine kurze Verwirrung zu, als sie Vance versehentlich als „Assassinen“ bezeichnete.

Kritik und frühere Ansichten

Obgleich Minaj nun eine Unterstützerin von Trump ist, bleiben viele ihrer früheren Positionen in Erinnerung. Insbesondere ihre Stellungnahme zur hanebüchenen Impfgeschichte, die sie auf sozialem Netzwerk X veröffentlichte, sorgte für Aufregung und wurde als Fehlinformation eingeschätzt. Auch ihre volkswirtschaftlichen Ansichten haben sich gewandelt: Beispielhaft kritisierte sie in der Vergangenheit kalifornische Staatschefs und äußerte sich negativ über deren Unterstützung für trans Kinder.

Die Politikwende von Minaj und ihre neuen Verbündeten haben nicht nur ihre Fans überrascht, sondern auch zahlreiche Kritiker auf den Plan gerufen. Ihre Geschichte zeigt, wie sich soziale und politische Narrative innerhalb kurzer Zeit verändern können. Während Minaj sich aus ihrer Vergangenheit nach rechts bewegt hat, bleibt abzuwarten, wie sich ihre Karriere und die öffentlichen Reaktionen weiter entwickeln werden.