Wien-Simmering

Wiener Umweltschutzprojekte gewinnen Staatsauszeichnung für Klimaanpassung

Zwei Wiener Projekte zum Klimaschutz rocken den "Österreichischen Staatspreis für Klimawandelanpassung" mit einem ersten und dritten Platz – Frage bleibt, welche Ideen die nächsten Gewinner hervorbringen!

Die Stadt Wien hat jüngst mit großer Freude zwei bedeutende Auszeichnungen erhalten, die die Fortschritte der Stadt im Bereich Klimaschutz unterstreichen. Das Projekt „Wiener Wäldchen“ wurde beim Österreichischen Staatspreis für Klimawandelanpassung, auch bekannt als CliA, als Gewinner in der Kategorie „Hitze“ gekürt. Gleichzeitig konnten sich die Wiener Stadtgärten in der Kategorie „Trockenheit“ den dritten Platz sichern, was die Innovationskraft und das Engagement der Stadt in Fragen des Umweltschutzes weiter hervorhebt.

Das „Wiener Wäldchen“ ist ein bemerkenswertes Konzept, bei dem kleine Wälder mit dicht gepflanzten, schnell wachsenden Bäumen und Sträuchern auf begrenzten städtischen Flächen geschaffen werden. Diese Mini-Wälder sind nicht nur eine Augenweide, sondern auch äußerst funktional. Durch die Verdunstungskühlung tragen sie dazu bei, das Mikroklima in der Stadt zu verbessern und die Artenvielfalt zu fördern. Seit der ersten Pflanzung im Jahr 2022 in Margareten sind inzwischen sechs Standorte in Wien entstanden, und es sind bereits weitere geplant.

Innovative Ansätze zur Klimaanpassung

In seiner Reaktion auf die Auszeichnungen zeigte sich Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky sehr erfreut: „Die Auszeichnung für zwei Wiener Projekte ist ein wichtiger Beleg dafür, dass wir in Wien im Bereich der Klimawandelanpassung die richtigen Schritte setzen,“ kommentierte er. Er hob auch die Anerkennung für die Wiener Stadtgärten hervor, die mit ihren trockenheitsresistenten Gräser- und Staudenbeeten ebenfalls einen wertvollen Beitrag im Kampf gegen die steigenden Temperaturen leisten.

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Die prämierten Projekte sind nicht nur im Hinblick auf Nachhaltigkeit von Bedeutung, sondern auch als Motivationsquelle für künftige Initiativen. Czernohorszky betont: „Die Preise sind für uns jedenfalls ein Ansporn, die Klimawandelanpassung unserer Stadt mit weiteren innovativen Ideen voranzutreiben, Wien soll auch für unsere Kinder und Enkelkinder ein guter Ort zum Leben sein.“ Dies verdeutlicht das Bestreben der Stadt, langfristige Lösungen zu entwickeln, um den bevorstehenden Herausforderungen des Klimawandels gerecht zu werden.

Der „CliA“-Staatspreis, der vom Bundesministerium für Klimaschutz und dem Klima- und Energiefonds jährlich verliehen wird, erkennt besonders innovative und nachhaltige Konzepte zur Anpassung an den Klimawandel an. Mit diesen Auszeichnungen wird die Bedeutung von umweltfreundlichen Projekten in der Stadt Wien einmal mehr hervorgehoben.

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Quelle/Referenz
meinbezirk.at

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