Wien-Ottakring

Neues Leben für das Wilhelminenspital: Denkmalgeschützte Pavillons sichern Zukunft

Klinik Ottakring (ehemals Wilhelminenspital) wird bis 2038 neu gestaltet: 800 Betten bleiben, aber 80 Pavillons weichen riesigen Bauprojekten – bei laufendem Betrieb!

Die Klinik Ottakring, früher bekannt als Wilhelminenspital, steht vor einer umfassenden Neugestaltung. Auf dem Gelände, das derzeit über 80 Pavillons verfügt, sind ehrgeizige Pläne in Arbeit, um bis Ende der 2030er-Jahre vier zentrale Neubauten zu errichten. Um diesen Fortschritt zu ermöglichen, ist umfangreicher Abriss notwendig, wobei die denkmalgeschützten Pavillons erhalten bleiben und bis 2038 in das neue Krankenhauskonzept integriert werden.

Diese Umbaumaßnahmen könnten für viele von uns eine spannende Entwicklung darstellen. Durch die geplante Sanierung wird sich das Klinikareal erheblich verändern, doch die Erhaltung der historischen Pavillons garantiert auch einen Teil des kulturellen Erbes der Region. Die Arbeiten werden unter der Leitung des Planungsteams AHA – Austrian Healthcare Architects – durchgeführt, und das alles geschieht, während der Betrieb in der Klinik weiterhin aufrechterhalten bleibt, wie Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) bei der Präsentation des Projekts betonte.

Wichtige Neuerungen für Patienten

Ein zentrales Element der baulichen Veränderungen ist die lichtdurchflutete Eingangshalle des neuen Zentralgebäudes. Diese wird nicht nur als neuer Zugang zur Klinik dienen, sondern auch über wichtige Abteilungen, darunter Ambulanzen und die Notaufnahme, verfügen. Es ist ein Schritt hin zu einer moderneren, patientenfreundlicheren Umgebung, die sowohl die Funktionalität als auch die Ästhetik berücksichtigt.

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Die Anzahl der Patientenzimmer bleibt dabei konstant bei 800, was die aktuellen Kapazitäten der Klinik sicherstellt. Zu den neuen Einrichtungen, die in das Gesamtbild eingebunden werden, zählen ein Eltern-Kind-Zentrum sowie ein Psychiatrisches Zentrum. Darüber hinaus wird ein neues Verwaltungsgebäude errichtet, um die organisatorischen Anforderungen zu erfüllen. Die Gesamtkosten der Bauprojekte belaufen sich auf etwa 1,4 Milliarden Euro.

Diese umfassende Neugestaltung der Klinik Ottakring ist nicht nur ein bedeutender Schritt für die medizinische Infrastruktur in der Gegend, sondern zeigt auch das Engagement für qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der Stadt. Die Stadt Wien setzt damit ein klares Zeichen für die Zukunft des Gesundheitswesens.

Für weitere Informationen über die Entwicklungen in der Klinik Ottakring können Sie den vollständigen Bericht auf www.oe24.at nachlesen.


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Quelle
oe24.at

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