In Wien wird die Klinik Ottakring umfassend umgebaut. Die Klinik hat eine lange Geschichte und viele ihrer Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Doch nur die denkmalgeschützten Strukturen sollen nach dem Umbau erhalten bleiben. Der Rest der Klinik wird abgerissen und durch neue, moderne Gebäude ersetzt.
Die Bauarbeiten sind umfangreich und werden über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgen, da die gesamten Kosten für das Projekt auf etwa 1,4 Milliarden Euro geschätzt werden. Dies ist eine erhebliche Investition, die darauf abzielt, die medizinische Versorgungsinfrastruktur in der Region zu verbessern.
Über die Klinik
Die Klinik Ottakring kann rund 800 Patientinnen und Patienten gleichzeitig behandeln. Ein Teil der Einrichtung war einst als Wilhelminen-Spital bekannt. Diese Umbenennung und der anschließende Umbau für die moderne medizinische Nutzung spiegeln den Fortschritt und die Anpassung an die aktuellen Gesundheitsanforderungen wider.
Der Umbau ist nicht nur eine Antwort auf die wachsende Zahl an Patientinnen und Patienten, sondern auch ein Zeichen für die Verpflichtung, die medizinische Versorgung weiter zu optimieren und auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Die Entscheidung, nur bestimmte historische Gebäude zu erhalten, zeigt den Respekt vor der Geschichte der Klinik, während gleichzeitig Raum für Innovationen und modernste Gesundheitsversorgung geschaffen wird.
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