Wien-Neubau

Wien entdecken: Geheime Ecken jenseits von Hofburg und Prater

Entdecke das geheime Wien abseits der Touristenpfade – von kulinarischen Highlights am Meidlinger Markt bis zu versteckten Juwelen im Servitenviertel!

Wien, die bezaubernde Hauptstadt Österreichs, ist bekannt für ihre atemberaubende Architektur und kulturelle Highlights wie den Stephansdom oder die Staatsoper. Doch abseits dieser touristischen Hotspots findet man das pulsierende Leben, das die Einheimischen in ihren Stadtteilen – den sogenannten „Grätzln“ – lieben. Diese Viertel sind nicht nur weniger bekannt, sondern auch tief in der Wiener Kultur verwurzelt.

Zu diesen unverfälschten Orten gehört beispielsweise der Meidlinger Markt im 12. Bezirk. Dieser Markt zieht die Besucher durch seine Vielzahl an Essensständen und regionalen Köstlichkeiten an. Eine kurze Fußwanderung vom Schloss Schönbrunn entfernt, zeigt sich hier das wahre Wien, wo Menschen gemütlich verweilen und gute Gespräche führen. Hier stehen nicht nur die Köstlichkeiten im Mittelpunkt, sondern auch die Atmosphäre, die den Markt so lebenswert macht.

Ein Blick in die Grätzln

Das Servitenviertel ist ein weiterer Stadtteil, der mit seinem Charme begeistert. Es beherbergt die berühmte Strudelhofstiege, die als eine der legendärsten Treppen in der Weltliteratur gilt. Diese Stiege zieht nicht nur Touristen an, sondern ist auch ein beliebter Treffpunkt für Einheimische. Direkt in der Nähe finden sich das Bistro „La Mercerie“ und andere Cafés, in denen man in entspannter Atmosphäre feinste Sahneschnitten und Croissants genießen kann.

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In dieser Umgebung sind auch Generationen-Cafés wie das „Vollpension“ beliebt, wo ältere Herren und Damen als Kellner arbeiten und so der Einsamkeit entfliehen. Dieses Grundkonzept verbindet Genuss mit sozialer Verantwortung und schafft ein Gefühl der Gemeinschaft.

Ein weiteres Highlight ist das Pratermuseum, das in einem modernen Neubau in der Leopoldstadt untergebracht ist. Hier können Besucher in die faszinierende Geschichte des Wiener Prater eintauchen, der seit über 250 Jahren ein Ort der Unterhaltung und des Vergnügens ist. Während das große Riesenrad das ikonische Bild des Prater verkörpert, gibt es im Museum auch weniger bekannte, aber ebenso interessante Exponate zu entdecken.

Das „Freihausviertel“ im 4. Bezirk wird von vielen als künstlerisches Zentrum angesehen. Dort wird Kreativität großgeschrieben, und es ziehen immer mehr junge Künstler und kreative Köpfe an. Laut dem Stadtführer Sebastian Knöbl hat dieses Viertel „mörderische Energie“, die sich in den zahlreichen Ateliers und ungewöhnlichen Veranstaltungen widerspiegelt. Hier haben auch viele Start-ups ihr Zuhause gefunden.

Diese versteckten Schätze Wiens sind der Ort, an dem man das echte Lebensgefühl der Stadt erleben kann. Es sind die kleinen Geschäfte, gemütlichen Cafés und offenen Märkte, die einen authentischen Eindruck hinterlassen, fernab von den typischen Touristenströmen. Die Wiener selbst wissen das zu schätzen und zeigen immer wieder, dass ihre Stadt mehr zu bieten hat, als es auf den ersten Blick scheint. www.traunsteiner-tagblatt.de bietet weitere interessante Einblicke in diese lebendige Stadt.


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Quelle
traunsteiner-tagblatt.de

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