Österreich

Österreichs Skispringerinnen: Medaillenfreude trotz Einzel-Enttäuschung!

Sensationelle Leistungen, aber keine Einzelmedaille für Österreichs Skispringerinnen! Bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften in Trondheim scheiterte Eva Pinkelnig am Freitag im Großschanzen-Bewerb nur knapp an einer Medaille und belegte Platz vier. Aufgrund starker Winde wurde der Wettkampf nach nur einem Durchgang abgebrochen, was die Wettkampfbedingungen stark beeinträchtigte. Gold ging an die Slowenin Nika Prevc, die sich ihr zweites WM-Gold nach dem Sieg auf der Normalschanze sicherte und damit zur ersten Doppel-Weltmeisterin in der Geschichte aufstieg. Silber errang die Deutsche Selina Freitag und Bronze sicherte sich Eirin Maria Kvandal aus Norwegen, während Pinkelnig nur 7,4 Punkte auf das Podest fehlten, sodass sie und das gesamte Team ohne weitere Medaille aus den Einzelwettbewerben heimkehren mussten, wie auch die Kleine Zeitung berichtete.

Trotz der Enttäuschung ist Pinkelnig zufrieden mit ihrer Leistung und sieht optimistisch in die Zukunft. „Ich bin die glücklichste Viertplatzierte dieser WM“, sagte sie und betonte, dass sie mit einem „Grinser“ nach Hause fahre. Ihre Teamkolleginnen, Lisa Eder und Jacqueline Seifriedsberger, fanden ebenfalls positive Worte über ihre Team-Medaillen im Teambewerb (Silber) und Mixed-Team (Bronze). Eder ließ verlauten, dass sie mit ihrer individuellen Leistung unzufrieden sei, während Seifriedsberger bestätigte, dass es ein Kampf gegen die Sprungschanze war und für sie nicht optimal lief. Die Athletinnen nehmen aus Trondheim wertvolle Erfahrungen mit, auch wenn die Wetterbedingungen nicht die besten waren, wie es Teamchef Bernhard Metzler zusammenfassend ausdrückte.

Positive Bilanz trotz Herausforderungen

„Wir fahren mit zwei Medaillen nach Hause. Ich denke, wir können zufrieden sein“, erklärte Metzler. Während die Skispringerinnen die WM mit gemischten Gefühlen abschließen, blicken sie zuversichtlich auf die nächsten Wettbewerbe, insbesondere die Raw Air in Norwegen, wo Pinkelnig große Ambitionen hat. „Die 200 Meter sind das Ziel und wenn ich so weitermache, wird das auf jeden Fall möglich sein“, äußerte die Vorarlbergerin optimistisch. Auch Seifriedsberger und Eder wollen an ihren Leistungen arbeiten, um beim nächsten Mal ganz oben zu stehen. Pinkelnig fügte hinzu: „Ich freue mich, was kommt.“ Mehr dazu erfahren Sie in den Berichten von Laola1 und Kleine Zeitung.

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Trondheim
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Trondheim, Norwegen
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Wind
Beste Referenz
laola1.at
Weitere Quellen
kleinezeitung.at

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