Wien-Mariahilf

Nachbarschafts-Award: Projekte stärken Miteinander in Mariahilf

Bei den sensationellen Nachbarschafts-Awards in Mariahilf wurden drei kreative Projekte ausgezeichnet, die das Miteinander stärken – ein Fest für die Nachbarn steht bevor! 🎉

Im Rahmen des zweiten Nachbarschafts-Awards in Mariahilf wurden kürzlich herausragende Projekte ausgezeichnet, die das Zusammenleben und die Gemeinschaft im Bezirk fördern sollen. Diese Initiative, die von der Bezirksvorstehung und der Gebietsbetreuung Stadterneuerung ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, kreative Ideen zu würdigen, die das Miteinander stärken.

Aus 22 eingereichten Projekten konnten die Bürgerinnen und Bürger ihre Favoriten wählen. Durch ein Publikums-Voting mit 255 Teilnehmern wurde entschieden, welche Initiativen besondere Unterstützung verdienen. Neben einem Preisgeld von insgesamt 3.000 Euro erhalten die Gewinner auch professionelle Hilfe zur Umsetzung ihrer Konzepte. „Wir sind begeistert über das große Engagement der Mariahilferinnen und Mariahilfer und die vielen tollen Einreichungen“, betonte Markus Steinbichler von der Gebietsbetreuung Stadterneuerung.

Platzierungen der Gewinnerprojekte

Den ersten Platz ergatterte der Elternverein der Volksschule Corneliusgasse. Er plant für das Jahr 2025 ein Stiegenfest unter dem Motto "Der Lift nach Swift". Das Fest soll, im Gedenken an die aufgrund akuter Terrorgefahr abgesagten Taylor-Swift-Konzerte, die Nachbarschaft zusammenbringen und bietet leckere Speisen, Getränke und jede Menge Unterhaltung. Besonders spannend wird es, wenn Kinder ihre eigenen Coverversionen der beliebten Swift-Songs präsentieren.

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Der zweite Platz ging an die Organisatorinnen der Mitmach-Region Wien-Mariahilf, die sich dem Thema Nachhaltigkeit widmen wollen. An einem aktiven Tag sollen verschiedene Aspekte wie Soziales, Wirtschaft und Umwelt betrachtet werden. Der Aktionstag wird einem gemeinsamen Essen an einem langen Tisch gipfeln und soll 2025 mit einer weiteren Ausgabe fortgesetzt werden, um die 17 Nachhaltigkeitsziele der UNO zu unterstützen.

Den dritten Platz belegte das Projekt "Salon Luminosa", das von Simone Lackner ins Leben gerufen wurde. Inspiriert von den literarischen Salons des 18. bis 20. Jahrhunderts möchte Nacken einen Raum schaffen, in dem Menschen unterschiedlicher sozialer und kultureller Hintergründe gemeinsam kommen und intellektuelle Freiheit erfahren können. Dieser monatlich stattfindende Salon soll im Wirtshaus "G'schamster Diener" stattfinden und bezieht sich darauf, dass der Austausch und das Miteinander im Vordergrund stehen.

Zusätzliche Ehrung

Besonders gelungen wurde auch der Ehrenpreis der Jury, der an den Bezirkschor „Theo singt bald“ verliehen wurde. Dieser Gesangverein, der ehrenamtlich geführt wird, umfasst Nachbarn der Theobaldgasse, die Freude am Singen haben, unabhängig von ihrer musikalischen Vorbildung. Hier steht das gemeinschaftliche Erlebnis und die Stärkung des Miteinanders im Fokus.

Die Preisverleihung des Nachbarschafts-Awards ist ein Zeichen für das starke Engagement der lokalen Gemeinschaft und zeigt, wie vielfältig und kreativ die Ideen zur Förderung des Zusammenlebens sind. Weitere Informationen über die Projekte und die diesjährigen Gewinner finden sich in einem Bericht auf www.meinbezirk.at.


Details zur Meldung
Quelle
meinbezirk.at

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