Nach langem Warten sind die Pläne für den Umbau des Sport-Club-Stadions in Hernals endlich auf Schiene. Der Bau, der bereits vor vier Jahren angekündigt wurde, musste aufgrund von Corona-Pandemie und steigenden Kosten zurückgestellt werden. Nun jedoch rückt der Beginn der Bauarbeiten näher und die Zukunft des Stadions sieht vielversprechend aus.
In der Alszeile wird in den kommenden zwei Jahren eine neue Haupttribüne sowie die Friedhoftribüne errichtet. Die bestehende blaue Tribüne bleibt nicht nur erhalten, sondern wird auch saniert. Dies ist besonders wichtig für die Fans und den Verein, die schon lange auf diese Veränderungen warten.
Kapazitäten und Einsatzmöglichkeiten
Das neue Stadion wird eine Kapazität von etwa 5.500 Plätzen für nationale Spiele bieten, während für internationale Veranstaltungen rund 4.500 Zuschauer Platz finden werden. Ein besonderes Highlight ist die zukünftige Möglichkeit, Spiele der ÖFB-Frauen-Nationalmannschaft sowie Rugby- und American-Football-Spiele auszutragen. Dieses Multifunktionskonzept fördert den Sport in seiner gesamten Vielfalt.
Darüber hinaus stellt das Stadionprojekt einen zentralen Teil der städtischen Strategie dar, nachhaltige und multifunktionale Sportinfrastruktur zu entwickeln. Die Stadt Wien sieht hierin eine Chance, den Wiener Sport-Club langfristig als Heimat für nationale und internationale Spiele zu etablieren.
Das Vorhaben wird nicht nur den Sportlern zugutekommen, sondern auch einen positiven Einfluss auf die Gemeinschaft haben. Der Verein und der Bezirk sehen den Sport als einen wichtigen Teil des Miteinanders, was die Attraktivität des Standorts weiter steigern dürfte. Für alle, die schon lange auf diesen Umbau gewartet haben, ist dies ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Durch diesen Umbau wird der Verein nicht nur mehr Platz für Zuschauer und Sportarten bieten, sondern auch lokale und nationale Talente fördern können. Die Vorfreude auf das neue Stadion ist groß, und die nächsten Jahre versprechen spannende Entwicklungen für die Sportlandschaft in Wien.
Weitere Informationen über diesen Umbauschritt sind in einem Artikel auf www.w24.at nachzulesen.